13.4.2013. Eifel. Irgendwann kommt der Tag, da weiß man, das es losgeht. Irgendwann kommt der Tag, da begreift man, das die eigenen Warnungen so ernst waren, wie man sie gemeint hat.
1693 Beiträge bei Blog.de, 777 hier beim Nachrichtenspiegel – dazu mehrere tausend Kommentare und eine handvoll Beiträge bei Freitag und Neopress. Der letzte bei Neopress (eine Gemeinschaftsarbeit und ein Gemeinschafstexperiment in Text PLUS Gestaltung, um meine ständig länger werdenden Gedanken lesbarer zu machen) könnte meine Abschlussarbeit gewesen sein – das Gesellenstück sozusagen:
Das hat mich viel an Geld gekostet – aber jetzt hat das Netz eine Kurzfassung der Führungsstrukturen der Gesellschaft, die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit die Mächte hinter dem Schleier der medialen Täuschrealität beschreibt.
Und doch kommt alles zu spät – wie hatten die erste Zwangsräumung mit Todesfolge. Nein – es war nicht die erste. Aber es ist die erste, die eine Megasauerei darstellt, siehe Spiegel:
„Für mich ist das Mord, Mord durch die Staatsgewalt“, sagt Grasshoff unter Tränen in die Kamera. Die Frau soll schwerbehindert gewesen sein. Laut der Initiative war ihr ärztlich attestiert worden, dass eine Räumung unzumutbar für sie sei. Im Verlauf des Videos schildert Grasshoff, wie kritisch der Zustand der 67-Jährigen wohl schon bei deren Ankunft in der Unterkunft gewesen sei: Während eines kurzen Spaziergangs habe die Frau mehrmals erbrochen.
Wenn so etwas einmal durchgeht … kann das schnell zur Regel werden.
Immer wieder wird man gescholten, wenn man auf die Zeit von 1933-1945 verweist – und dann gucken auf einmal alle blöde, wenn es wirklich wieder Tote gibt.
Das ist ernst, wie gesagt.
Der Umbau des Sozialstaates in ein Überlebenscamp mit darwinistischen Zielen ist im vollen Gange – betrieben durch die Reichen, die sich in Staat, Behörde, Parlament, Kirche und Wirtschaft finden, reich gemacht durch unsere Beiträge und Steuergelder.
Jetzt weiß man aber, was den meisten Armutsrentnern im Alter drohen wird.
Zeit, nicht nur zu schreiben, sondern auch andere Maßnahmen zu ergreifen.
Doch dazu – später mehr. Gut Ding … will Weile haben.