Sklaverei ist Geil. Ja, was wäre die Wirtschaft ohne Sklaven? Am 29.03.2013 ging eine Meldung durch die Medien, kurz und knapp. Von den MEISTEN werden solche Meldungen gar nicht, oder nicht mehr, zur Kenntnis genommen, oder? Und natürlich wollen die Medien, welche dem radikalliberalen Wirtschaftssystem nahe stehen, auch keinen großen Wirbel verursachen, getreu nach dem Motto, „SOZIAL IST WAS ARBEIT SCHAFFT“, Sklavenarbeit inclusive. Nun Sklavenarbeit gehört heute zu einem Globalen Geschäftsmodell und die Spuren der Täter von Ausbeutung, kann man bis nach Deutschland nachverfolgen.
In der Meldung vom 29.03.2013 „wird von illegalen Werkstätten und von Sklaverei im Modeunternehmen „Zara“ berichtet, von unglaublichen Zuständen. Die Arbeiter berichteten von schlimmen Zuständen. Sie mussten laut „stern.de“ von sieben bis 22 oder 23 Uhr schuften und sich Ausgangskontrollen gefallen lassen. Es sollen 30 000 Menschen betroffen sein. Pässe wurden eingesammelt, die hygienischen Bedingungen waren dem Bericht zufolge katastrophal. Der spanische Mutterkonzern „Inditex“, der dank „Zara“ zum größten Kleiderkonzern der Welt aufstieg, soll daraufhin Unregelmäßigkeiten eingeräumt haben“. Was für eine zynische Feststellung.
Ach ja, Unregelmäßigkeiten oder Einzelfälle, werden auch hin und wieder in Deutschland angesprochen, wenn von Politik und Wirtschaft über das „hineingleiten in den ersten Arbeitsmarkt“ durch Minijobs, Lohndumping, Leiharbeit und Zeitarbeit referiert wird, denn es gilt „SOZIAL IST WAS ARBEIT SCHAFFT“. Nur die Kinder müssen (noch) nicht die zweite Schicht ihrer Eltern übernehmen, um die Gier und den Profit der Wirtschaftsbosse zu sichern, was nicht ist kann ja noch werden. Mutti oder Vati übergibt die Produktionslinie an Kinder, damit die Bänder nicht still stehen, für einen Hungerlohn, oder übertreibe ich da etwa?
Ayatollah Robespiérre erklärt, wie das heutzutage mit den Sklaven so funktioniert.