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Mittwochsnachrichten – 2012.03.28

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Man könnte sich mal Gedanken darüber machen, warum die solche Meldungen überhaupt veröffentlichen:

Der Stand des Kühlwassers des Druck behälters in Reaktor 2 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima ist deutlich niedriger als bislang angenommen. Wie die Betreibergesellschaft, die Tokyo Electric Power (Tepco), in Tokio mitteilte, stehe das Wasser in dem Behälter nur 60 Zentimeter hoch.

Die Piraten haben mal wieder ein Naziproblem

Und das sagt der Vorsitzende des Landesverbands Bayern darüber:

Aber vielleicht findet sich ja irgendwo in den Tiefen des Webs auch ein Tweet mit einem entschuldigenden “Sry Boris…”, vielleicht ja sogar einer mit einem freundlichen “Viel Erfolg und schon mal danke für Deinen Einsatz…” Wie gesagt, vielleicht.

Sicherheitshalber mache ich das mal und sage: Boris, danke für dein Engagement und viel Erfolg bei der Leitung der Landesgeschäftsstelle!

 Der 7. Sinn soll wieder gesendet werden. Sagt Ramsauer. Warum? Wahrscheinlich hat er das Video ganz unten gesehen.

Im Bundesverkehrsministerium überlegt man deshalb, an den Westdeutschen Rundfunk heranzutreten und ihn dazu zu überreden, die Sendung Der 7. Sinn wieder ins Programm zu nehmen. Dieser von 1966 bis 2005 produzierte Klassiker klärte Autofahrer über Verkehrsregeln und –risiken auf. Dabei erfand man eine ganz eigene Schnitt- und Bildsprache, um Gefahren eindringlich darzustellen.

Hier versucht jemand, Herrn Hubbard und seine ursprüngliche Lehre schönzureden:

Von Beginn an wurde schlecht über Scientology berichtet und oft sah sich die Gemeinschaft krassen Medienlügen ausgesetzt, wobei es heute lange nicht mehr so schlimm ist wie in den Anfangsjahren! Am 4.Dezember 1972 verschwand LRH für 10 Monate. Als er zurückkehrte war er ein völlig anderer Mensch geworden. So hatte er in den Jahren zuvor unzählige öffentliche Auftritte und Lesungen gemacht, seit seinem sonderbarem Verschwinden zeigte er sich nicht mehr in der Öffentlichkeit. Dafür begann er aber führende Scientology-Stellen neu zu besetzen. Was steckte hinter seinem Verschwinden?

Herr Gaertner benötigt Beruhigungsmittel. Kann ich verstehen:

Manchmal denke ich mir beim Lesen der Wirtschaftsmeldungen, ich habe etwas starkes geraucht. Und dann sage ich mir, dann würde ich micht nicht so darüber aufregen. So ein Augenblick war heute wieder.

Ich würde gerne mal die Realität besuchen, in der so was funktioniert:

Mario Monti, einst renommierter Wirtschaftsprofessor, ist kein draufgängerischer Neo-Liberaler. Der frühere EU-Kommissar gilt als liberaler Pragmatiker. Sein Grundsatz: Der Markt muss spielen. Zu viele Regulierungen behindern die Entwicklung.

 Hungernde Menschen bringen mehr Mädchen als Jungen zur Welt:

In Hungerphasen bringen Frauen häufiger Mädchen zur Welt. Das bestätigt eine Studie, die in den „Proceedings B“ der britischen Royal Society erschienen ist. Die amerikanischen Forscher hatten die Daten der Neugeborenen analysiert, die während und nach der großen Hungersnot in China zwischen 1959 und 1961 zur Welt kamen. Vorherige Studien zu den Auswirkungen anderer Hungersnöte hatten ein ähnliches Ergebnis geliefert: In mageren Jahren werden mehr Mädchen geboren. Warum dies so ist, wissen die Forscher nicht genau. Es gibt die Theorie, dass weibliche Ungeborene „anspruchsloser“ sind.

Wobei die hier wohl nichts dagegen haben:

Er muss reich, großzügig und zahlungswillig sein: Der sogenannte Sugar-Daddy. Und davon gibt es besonders viele in Kalifornien. Im Schnitt ist den Sugar-Daddys ihre Lebensabschnitts-Gefährtin 4357 Dollar im Monat wert.

Viele kommentierte Nachrichten. Ein Beispiel:

Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) gibt Steuer auf Finanzgeschäfte endgültig auf
Während jeder kleine Handwerker auf seine Tätigkeiten 19 Prozent Umsatzsteuer draufschlagen muss, bleibt das ruinöse Finanzgezocke weiterhin gänzlich steuerfrei. Was aber keine Überraschung ist. Schliesslich sitzen CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE tief im Enddarm der Finanzindustrie und würden viel Geld verlieren, wenn sie ein Gesetz durchsetzen würden, welches die Boni von Ackermann und seinen Komplizen reduzieren könnte.

Ebenso wenig überraschend, dass die SPD sich damit einverstanden zeigt, dass es keine Finanztransaktionssteuer geben wird. Entgegen allem Getöse, dass die SPD dem „Fiskalpakt“ nur dann zustimmen wird, wenn es auch diese Finanzsteuer gibt, fällt sie nun (wie gewohnt) um und wird natürlich trotzdem zustimmen. Denn wer möchte sich schon Parteispenden und Belohnungspöstchen entziehen?

Die beste Demokratie, die man sich kaufen kann. Sowas wählt man doch gerne.

 Wir haben noch nicht genügend Arbeitslose bzw. verdienen unsere Arbeitnehmer noch zu viel, da holen wir uns noch schnell ein paar Fachkräfte für Billig-Löhne:

Die Fraktionen von Union und FDP einigten sich darauf, dass Ausländer künftig zuziehen dürfen, wenn sie im neuen Job mehr als 44.800 Euro jährlich verdienen. Bislang galt eine Schwelle von 66.000 Euro.

Für Berufe mit vielen offenen Stellen – dazu zählen vor allem Ingenieure – soll die Verdienstschwelle bei nur 34.200 Euro liegen. Das teilten die Innenexperten von Union und FDP, Reinhard Grindel (CDU) und Hartfrid Wolff (FDP), mit.

Bewegte Bilder:

Auch wenn es ein „Christ“ gemacht hat ist es ein gutes Video über RFID Chips:

Der 7. Sinn – Die Frau am Steuer:
Man beachte den Focus der Kamera direkt nach dem letzten Satz. „Dieses Zeichen wird verstanden“.

FNORD



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