Der Rest

BUSSI-BUSSI KÜSS DEN ARSCH GNÄDIGE FRAU ORDINÄRE FLIEGENFÄNGER

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Wer als Party-Veranstalter, Politiker in seiner Villa Urlaub verbringen lässt, sein Vermögen mit Drückerkolonnen gemacht hat , Politiker mit Air Berlin einfliegen und upgraden lässt und mit andere Kleinigkeiten zu jeder Zeit zu Diensten ist, verfolgt natürlich keine eigenen Interessen, so will man uns glauben machen. So konnten wir das jedenfalls in dieser Woche in den Talk von Jauch und Plasberg, hören. Ein angriffslustiger Peter Hintze sorgte für eine hitzige Atmosphäre. Peter Hinze, beißt alle Vorwürfe gegen den Bundespräsidenten Christian Wulff regelrecht weg, alles normal, nichts verwerfliches. „Die alten Landlords, der Geldadel und die Neureichen, und natürlich auch all die Radfahrer, die sich nach ,oben‘ managen oder politisch rhetorisieren wollen, bestimmen nicht nur über Ihre Kapitalerträge und Kapitalertragszwänge unser aller Alltag, sondern vor allem durch ihre Einflussnahme auf die Politik“, so beschreibt es ein unbekannter User im Internet.

Diese Herrschaften nehmen dem Volk alles weg, Mietwohnungen die wohnlich und bezahlbar sind, anständige Löhne, Arbeit und Freiheit.

Und die Politik und Justiz schützt sie bei ihren Raubzügen mit entsprechenden Gesetzen.

Bei ihrem treiben dieser Herrschaften, der Schönen und Reichen mit der Politik, versucht man den Mantel des Schweigens auszubreiten, je weniger nach außen dringt, um zu besser. Weshalb eigentlich fragen sich immer mehr Menschen, wenn doch alles normal ist und mit Lobbyismus und Vorteilsnahme doch alles nichts zu tun hat, glaubt man Peter Hinze. Ein Grund ist nach meiner Ansicht nach die Angst vor Denen, welche täglich ausgeraubt werden und den Reichtum dieser Wertelosen Fliegenfängern erwirtschaftet und sichert.

Ich zitiere aus dem Web „subventionsberater.de“:

„Und im persönlichen Kontakt mit ,Reichen‘ ist ohne weiteres zu erkennen, dass diese tatsächlich Angst haben, Furcht vor den Menschen auf der Straße, vor den Armen, hart ausgedrückt vor denen, die in ihren Augen zuweilen der ,Pöbel‘ sind. Sie fürchten deren Neid und deren Möglichkeiten zur Gewaltanwendung – daher der laute Schrei nach mehr ,Sicherheit‘. Darum bauen diese Herrschaften je nach Macht ihrer hierarchischen Höhe mittels ihres Reichtums zum vermeintlichen Selbstschutz hohe Mauern, der Anonymität, der Seriosität, des unter sich sein, flüchten auf abgelegene, selbstredend hochtechnisierte Inseln oder andere, per finanzieller Macht abgrenzbare ,Oasen‘, beeinflussen staatliche Systeme, soziales und kulturelles Bewusstsein und bestimmen wirtschaftliche Strukturen. Dass jedoch ihr gesellschaftliches Wirken ihre eigene Situation definiert, entschwindet deren überwiegend keineswegs selbstkritischen Horizont, denn Angst um Kapital- und Machtverlust, Prestige, Rivalität, Neid, Egoismen, Bequemlichkeit und Todesangst bestimmen das Leben und Wirken dieser oberen Zehntausend. Sie unterliegen ihren eigenen System- und Selbstbildzwängen. Der einfache Mensch von der ,Straße‘ erliegt in der Regel dem Irrtum, dass jene Großgeldbeutelträger auf Grund ihres Kapitalbesitzes zugleich auch intelligente, besonnene Menschen seien, die allzeit die moralischen, sozialen, ökologischen und auch ökonomischen Auswirkungen ihres Tuns zu reflektieren vermögen. Doch dem ist nicht grundsätzlich so. Mit Geld umgehen können, heißt nur, die Regeln der Kapitalwirtschaft und PR – Politik zu beherrschen, keinesfalls aber ist es qualitativer Ausdruck moralischer Kompetenz, menschlicher bzw. charakterlicher Größe und schon gar nicht von Bereitschaft und Fähigkeit zur sozialen Verantwortungsübernahme“.

Und weiter heißt es:

„Damit sich demokratische Haltungen in einer Gesellschaft als Grundvoraussetzung für ein gemeinsames lebenswertes Überleben entwickeln, ist es für jeden daran Beteiligten wichtig zu wissen, wer welchen Einfluss ausübt, bzw. ausüben kann, und wie er es realisiert, denn nur so wird es den Interessengruppen unserer Gesellschaft möglich sein, sich aufeinander zu zu bewegen, sich zu verstehen, sich gegenseitig zu ergänzen, um so inhumane Missverhältnisse aufzulösen. Die jetzige Situation der unüberbrückbaren Unterschiede, der Heuchelei und falschen Versprechungen, endet zwingen immer wieder der Spirale der Gewalt und Resignation, Hoffnung, Erwartung und Regeln der Kapitalwirtschaft und PR – Politik zu beherrschen, keinesfalls aber ist es qualitativer Ausdruck moralischer Kompetenz, menschlicher bzw. charakterlicher Größe und schon gar nicht von Bereitschaft und Fähigkeit zur sozialen Verantwortungsübernahme“.

Eine treffende Analyse wie ich meine. Die soziale Verantwortung, der Bussi, Bussi Gesellschaft, beschränkt sich eben nur zu Weihnachten und anderen Medienwirksamen Veranstaltungen. Längst sind die Medien, Teil dieser Selbstinszenierung von Politik und der Schönen und Reichen. Fast jeder Sender beglückt uns täglich mit Informationen über sogenannte Promis und deren angeblich so „schweres Leben“. Und millionenfach sitzt der „Pöbel“ vor der Glotze und hält Maul Affen Feil.

Und es sind die gleichen Medien, welche, über diese durchaus Verzichtbare Fliegenfängern herfallen und von Korruption sprechen, vergessen dabei aber, dass sie sich auch gerne einladen lassen und jeden ihnen angebotenen Vorteil gerne in Anspruch nehmen.

Wir erleben zur Zeit eine unbeschreibliche Spaltung der Gesellschaft, WIR HIR OBEN und HIER BLEIBT SCHÖN DA UNTEN !

Die Politik begibt sich bereitwillig in die Fänge dieser ordinären Fliegenfänger !

 

Warten wir es ab, wohin die Reise geht. Die derzeitigen Ereignisse lassen nichts gutes ahnen.



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