Dienstag, 7.2.2012. Eifel. Selten habe ich mal die Gelegenheit, etwas Schönes mit meinen Mitmenschen zu teilen – dabei war das eigentlich der Grund, weshalb ich ursprünglich anfing, im Internet kleine Gedanken zu veröffentlichen.
Nun hat eine befreundete Künstlerin ein kleines Werk veröffentlicht, das meine kleine heile Welt zeigt. Bei den meisten Fotografien stand ich daneben, kann also verbürgen, das die Aufnahmen echt und authentisch sind.
Ebenso echt und authentisch ist die Musik. Die Musiker kenne ich ebenfalls persönlich – ganz feine Menschen. Das Gesamtkunstwerk gefällt mir nun ausserordentlich gut – und wenn einem etwas Gutes widerfährt, sollte man es teilen … so hieß es jedenfalls früher.
Oft teile ich nur düstere Dinge, weil diese es sind, die mich zuerst anspringen, wenn ich durch die Artikel der Medien streifen, Dinge, die noch dunkler werden, wenn man sie in anderen Zusammenhängen darstellt. Vielleicht fragt sich der eine oder andere, wie man nur geistig stabil und gut gelaunt sein kann, wenn man tagtäglich zwischen Krieg, Kannibalismus und Konzernhorror wandert.
Ein kleiner Blick auf meine Heimat mag dies erklären: es gibt halt noch etwas Gutes auf dieser Welt, etwas, für das es sich zu streiten und zu kämpfen lohnt.
Etwas … wie das hier: