„Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit der Weisen und durch die Gewalt dessen, der Macht hat“.
Thomas von Aquin, (1224 – 1274), italienischer Philosoph
Der Kapitalismus, kennt keine Menschlichkeit, Werte, Gerechtigkeit. Der Kapitalismus schafft Bedingungen für erschreckende Wertelosigkeit, Unzufriedenheit und Frustration und grenzenlose Gier einiger Weniger. Gier kennt keine kulturellen, gesellschaftlichen oder ökonomischen Grenzen.
Erich Fromm (1900-80) sagte einmal: „Habgier und Frieden schließen einander aus.“
Ein unglaublich reicher Geschäftsmann wurde einmal gefragt: „Wie viel ist genug?“. Ohne mit der Wimper zu zucken, antwortete dieser Industrie-Mogul: „Ein kleines bisschen mehr.“ Eins muss man ihm lassen – wenigsten war er ehrlich. Und der Wunsch nach ein bisschen mehr, folgte mehr und zum Schluss immer mehr.Gier bezieht sich in unserer Zeit nicht nur auf Geld, sondern auch auf die Macht, die Einflussnahme auf die Politik, um ihre Interessen durchzusetzen. Gier einiger Weniger ist der Kern des Bösen. Und somit bleibt die Frage, Wer regiert uns eigentlich ?
Wenn man was ändern will gilt:
„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten“.
Thomas von Aquin (1224-1274) italienischer Philosoph