Ein sehr schönes Interview mit Eckhard Kuhla, der das unten gezeigte Buch herausgegeben hat, über Diskriminierung und Feminismus:
Männer werden mittlerweile auf sehr vielen Gebieten diskriminiert, als Folge – so meine ich – radikalfeministischer Politik! Auf der einen Seite gibt es sehr viele Hilfs- und Förderprogramme für Frauen, zum Beispiel in der Bildung oder im Gesundheitssystem mit Präventionsprogrammen und so weiter. Und auf der anderen Seite gibt es nichts Entsprechendes für Männer. Und das, obwohl Männer nachweislich rund fünf Jahre früher als Frauen sterben, häufiger unter den Zivilisationskrankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislaufkrankheiten leiden und häufiger alkohol- und drogensüchtig sind. 90 Prozent der Obdachlosen sind Männer. Mädchen werden flächendeckend gefördert, Jungen kaum, obwohl sie viel größere Probleme in der Schule haben als Mädchen. Sie haben schlechtere Noten als Mädchen, brechen die Schule öfter ab, gehen seltener ins Gymnasium. Junge Männer sind wesentlich häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen.
In der Telepolis weiterlesen.