Dienstag, 27.12.2011. Eifel. Die Eingeborenen der Industrieländer wissen, das heute der Tag ist, wo man die Geschäfte meiden sollte – die alljährliche Umtauschwelle rollt. Jene Kultur, deren Lebenssinn es ist, den ganzen Tag Dinge zu produzieren, die keiner braucht, schenkt sich an diesem Tag Dinge, die keiner will – was den 27.12. regelmässig zum Großumtauschtag der Nation werden lässt. Neunmal können wir angeblich unseren Planeten schon in Plastiktüten einwickeln – und das reicht uns nicht. Gut, das wir diesen mehrfach eingewickelten Planeten dank unserer militärischen Schlagkraft einige hundert Male vernichten können (bei effektivem gleichzeitigen Einsatz unseres Nuklearpotentials), da hinterlassen wir wenigstens keinen Müll. Mehr als jeder andere Tag lädt also dieser Tag zu einigen besinnlichen Gedanken ein, bevor man riskiert, von genervten Müttern mit riesigen Geländemobilen auf den Asphalt geschmiert zu werden wir Honig auf Brot.
Ein Freund schickte mir einen Artikel aus „Spektrum der Wissenschaft“ – „Sind Glauben und Wissenschaft miteinander vereinbar?“ … erscheint, glaube ich, im Januar 2012. Die Frage würde sich mir gar nicht stellen – die Wissenschaft vom Diesseits hat mit der Wissenschaft vom Jenseits nichts zu tun … und „Glauben“ sollte man sowieso gar nichts. Das ist natürlich einfach gesagt, das mit dem „Glauben“, denn …. streng wissenschaftlich gesehen, können wir überhaupt nichts anderes tun als „glauben“. „Wissen“ ist für Menschen nicht erreichbar. Wir sind abhängig von dem, was unsere Sinne uns gestatten wahrzunehmen, bzw. was das Gehirn davon übrig lässt – eine sehr geringe Basis für „Wissen“. Beim Jenseits sieht es nicht besser aus … aber hier sind wir viel näher dran – aus einer gewissen Perspektive. Leider wird das auf den Schulen und den Universitäten nicht mehr gelehrt.
Dazu muss ich jetzt ein weit ausholen – wie üblich.
Nehmen wir zum Beispiel den Begriff „Gott“. Ich mag ihn nicht sonderlich, weil Millionen von Irren ihn sich auf ihre Fahnen geheftet haben. Er ist – für sich genommen – genauso irrsinnig wie der Begriff der „Natur“, den die „Naturwissenschaftler“ auf ihren Fahnen vor sich hertragen. Während des Studiums hatte ich dereinst eine Arbeit geschrieben über Todesvorstellungen des Alten Testament. Ich hatte es damals mit dem Jenseits, weil ich in der Tat den Verdacht hatte, das ich sterblich sei. Ich fand es nicht verkehrt, mal zu schauen, was die herrschende Eingeborenenkultur zu diesem Thema zu sagen hatte. Womit ich nicht gerechnet hatte: anders als die großen anderen Religionen beschäftige sich das Judentum gar nicht mit dem Jenseits. Es gab einige Elemente, die von anderen Kulturen übernommen wurden, aber das „Leben nach dem Tode“ interessierte diese Menschen nicht, weil ihr Gottesbegriff (den sie ja streng genommen niemals hätten formulieren dürfen) einzigartig war – jedenfalls für den europäischen Raum.
GOTT war für den alten Juden jene Kraft, die LEBEN schenkt, das Leben selbst IST. Das fand er gut. Im Tod war man am weitesten davon entfernt – das fand er schlecht. Im Prinzip eine unverzichtbare Religion – gerade in unseren Zeiten, Zeiten, in denen es dem „LEBEN“ schlecht geht. Mehr und mehr Tierarten verschwinden – und werden ersetzt durch Straßen, Plastikmüll und Abgase, während mehr und mehr Menschen Lebensbedingungen haben, die wir Hühnern nicht zumuten wollen würden.
Das wir so verfahren – den Menschen so gering schätzen – ist eine Folge der atheistischen Sichtweise: wo der Mensch nicht mehr „Sohn Gottes“ ist, kann Josef Mengele ihn im Namen der Wissenschaft ausschlachten, quälen, foltern, mit ihm beliebig herumexperimentieren: da sind dann die letzten Grenzen gefallen. Das es Menschen gibt, die im Namen der „Natur“ dann 6,5 Milliarden Menschen ausrotten möchten, damit 500 Millionen ein Leben in Reichtum führen können, wird gelegentlich diskutiert:
Monsanto und andere überziehen die Welt mit genmanipulierten Pflanzen. dazu wird das Saatgut in absehbarer Zeit mit dem Terminator-Gen ausgestattet, kann also nicht mehr für Aussaaten verwendet werden. Man muss bei Monsanto das Saatgut kaufen. In einigen Fällen wurde bereits nachgewiesen, dass sich durch die Verfütterung genmanipulierten Futters bei Versuchstieren Krankheiten bildeten. Da die Verbreitung dieser manipulierten Pflanzen mit massivem Druck von Regierungen, allen voran den USA, Mexiko und Kanada, zusätzlich mit Druck durch die WTO, den IWF und die Weltbank weltweit vorangetrieben wird (inzwischen auch in Europa), kann erwartet werden, dass in absehbarer Zeit Weizen, Reis, Mais, Raps und Soja nur noch mit genmanipulierter Herkunft zu erhalten ist. Durch die Patente und Lizenzbedingungen wäre dann dieser Anbau in totaler Abhängigkeit von der Fa. Monsanto und den wenigen anderen Pharma-Riesen, die sich damit nicht nur eine goldene Nase verdienen, sondern ein ungeahntes Machtmonopol erhalten. Sie kontrollieren dann die Produktion der Grundnahrungsmittel und wer nicht zahlen kann, verhungert eben. Damit wäre der Traum von Kissinger in seinem Papier NSSM 200 erfüllt. 3 bis 5 Konzerne bestimmen, wer leben darf und wer nicht. Die daraus entstehenden Aufruhre werden mit massiver Waffengewalt beendet und die Vision aus der VT (siehe oben bei den amerikanischen Stonehenge) wäre schnell und effizient erreichbar. Mit eingebauten Toxiden könnte der Vorgang noch weiter beschleunigt werden. Ist ein Großteil der Menschheit verhungert oder an Krankheiten verstorben, die durch die permanente Aufnahme genmanipulierter Nahrung entstehen werden, kann man kurze Zeit, nachdem die Bevölkerungszahl auf 500 Millionen angelangt ist, aus den Saatgutbanken das konventionelle Saatgut wieder entnehmen und anpflanzen, also künftig auf die Genmanipulation verzichten. Doch wie gesagt, das ist nur eine mögliche Spekulation, die sich in etlichen VT wiederspiegelt.
Das amerikanische Stonehenge sind die Georgia Guide Stones, die – nach zwanzigjähriger Planung – von einer anonymen Gruppe Amerikaner bezahlt wurden. Die Geschichte kann man in einer Broschüre des örtlichen Granitwerkes nachlesen. Dort erfährt man auch, das in Zukunft – ein Gebot der „Vernunft“ – nur noch diejenigen Eltern Kinder kriegen dürfen, die ein „anständiges Zuhause“ (a decent home – Seite 21) vorweisen können. Früher nannte man das den Ariernachweis. Wo man das konventionelle Saatgut für den Wiederaufbau hernimmt?
Ganz einfach: das wird gerade im Tresor des jüngsten Gerichtes eingelagert:
Ein weiterer Bericht des Journalisten F. William Engdahl über die Errichtung einer Saatgutbank in Spitzbergen (Norwegen) durch Bill Gates, zusammen mit der Rockefeller -Stiftung, der Monsanto Corporation, der Syngenta-Stiftung und der norwegischen Regierung, um nur einige zu nennen, in ein Unternehmen, das als „Tresor des jüngsten Gerichts“ bezeichnen wird. In der offiziellen Sprachregelung heißt es „Svalbard globaler Saatgut-Tresor auf der norwegischen Insel Spitzbergen, Teil der Svalbard-Insel-Gruppe“.
Schon beunruhigend, oder? Noch beunruhigender sollte der Hinweis auf die Denkstrukturen der „vernünftigen Menschen“ sein, die sich ein Pseudonym gewählt haben, das auf die Rosenkreuzer hinweist, bzw. auf deren Gründer Christian Rosencreutz:
Rosenkreutz‘ dargestellte Ansichten stehen in einer Entwicklungslinie des Neuplatonismus, der Kabbala, Alchemie, des Paracelsismus und eines aus dem Geist der Mystik sich erneuernden protestantisches Christentums.
Da sind die vernünftigen, ökologisch ausgerichteten, reichen Amerikaner auf einmal mitten drin in der Welt des Okkultismus, in der Zahlen und Formen eine besondere Rolle bei der Ausübung von Macht spielen. Sieht man ihre Anwendung bei der Konstruktion des amerikanischen Regierungskomplexes in Washington und schaut, welche Supermacht aus dieser Kolonie geworden ist, so kann man schon vermuten, das die wissen, wie man bauen muss, damit das Schicksal einem zulächelt. Zu esoterisch? Gewiss, aber diese Gedanken zur Baukunst bilden Grundlagen der Philosophie der Freimaurer (im asiatischen Raum nennt man das „Feng Shui“, was bei manchen modernen Hochhäusern zu seltsamen Konstruktionen führt – aber wirtschaftlich sehr erfolgreich machen soll) – und schon sind wir mittendrin in der deutschen Alltagspolitik, in der sich Maurer in allen entscheidenden Strukturen der Gesellschaft wiederfinden.
Schlimm, oder?
Ein Beispiel: die Georgia Guidestones haben acht Seiten, acht Sprachen übersetzen ihre Botschaft. Warum acht? Lesen wir bei Kabbalah.de:
Sie steht für den achten Schöpfungstag, die Neuschöpfung des Menschen. Manche bezeichnen sie auch als Christuszahl. Die Acht steht für Ordnung und Disziplin.
Die Lotusblüte, die ja für Reinheit steht, hat 8 Blätter.
In der Heiligen Geometrie entspricht die Acht (okta) dem Oktaeder, die Pyramide, die nach oben und unten geht und damit acht Flächen hat. Der Oktaeder steht für das Luftelement und ist der Zwilling des Hexaeders, des Würfels. Wer diese Stufe erreichen möchte, muss sowohl die Erde, den Körper, wie auch die Luft, die Gedanken beherrschen.
Die Acht ist auch die Lemniskate in stehender Form, die für die Unendlichkeit steht.
Reinster Zauberkram. Für Französisch und Deutsch war kein Platz mehr – der Zauber der „Neuschöpfung“ funktioniert nicht mit zehn. Dann gibt es noch vier weitere Botschaften – in Sprachen, die heutzutage keiner mehr lesen kann:
Eine kürzere Botschaft steht auf den vier vertikalen Seiten des Decksteins, wiederum jeweils in einer anderen Sprache und Schrift auf jeder Seite. Die erläuternde Tafel neben den Guidestones identifiziert diese Sprachen/Schriften als Babylonische Keilschrift (Nord), Altgriechisch (Ost), Sanskrit (Süd) und ägyptische Hieroglyphen (West) und erklärt, was vermutlich eine englische Übersetzung ist
Warum die Vier über der Acht?
Für Kabbalisten kein Problem:
Die Vier hat starke Verbindung zu unserer 3D-Ebene, da wir vier Elemente haben, aus der unser materielles Universum geschaffen ist: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Der kleinste räumliche Körper ist der Tetraeder und der hat vier (griechisch tetra) Flächen und Ecken. Den vier Elementen sind ebenfalls die vier Erzengel zugeordnet. Des weiteren gibt es noch die vier Himmelsrichtungen, an denen wir uns orientieren und die von alten Religionen als eigene Kräfte und Gottheiten gesehen wurden. Die Vier steht auch für das Quadrat, das das Zeichen für die Erde ist und mit dem Würfel verbunden ist, der ebenfalls ein Symbol für die Erde ist.
Der klassische Zauberer braucht die vier Elemente, die vier Himmelrichtungen, um seine Macht weltweit ausüben zu können – siehe „Magie“ bei Wissen.de:
Magie: die in den Anfängen aller Religionen nachweisbare, das Denken der Naturvölker beherrschende Praxis des Umgangs mit numinoser Macht in den Dingen, die sich menschlichem Wünschen erschließt und lenkbar ist, aber nur unter Beachtung eines bestimmten Rituals. Magisches Denken ist das allen Formen der Magie zugrunde liegende Denken, dessen Grundgesetz die „mystische Partizipation“ ist, d. h. die mögliche Teilhabe an im All wirkenden Kräften, die automatisch lenkbar sind. Im magischen Denken liegt die Vorstellung, dass es eine Art höherer Gesetzlichkeit gibt, die der natürlichen Kausalität überlegen ist und die in Bewegung gesetzt wird durch die Herstellung der nur dem Magier bekannten determinierenden Faktoren (Zaubermittel aller Art).
Mitten im vernünftigen, rationalen, wissenschaftlich strukturierten Alltag errichten Zauberer mit für jeden Eingeweihten klar erkennbaren Bezügen und Symboliken ein magisches Zaubermittel, das uns eine Weltregierung bringen soll, massive Eingriffe in den Alltag bewirkt und möglicherweise mit dem größten – strikt vernünftigen – Massenmord der Geschichte einhergeht … nebenbei aber den „american way of life“ für immer und ewig lebbar macht?
Gruselig, oder?
Demgegenüber – haben wir gerade den Geburtstag eines Menschen gefeiert (nun, eigentlich ist der im Januar geboren, aber wir Germanen feiern halt die Sonnenwende immer da: jener Tag, an dem die Dunkelheit weichen muss und es täglich immer heller wird), der von uns nicht viel erwartet hatte: „gehe hin, verkaufe alles, was Du hast, gib es den Armen und folge mir nach“. „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Noch nichtmal der Bau von Kirchen wird verlangt:
5 Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.6 Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist.
Man stelle sich mal vor, man würde seinen Alltag so gestalten: ständig einen Blick darauf haben, das es dem anderen gut geht, keine persönlichen Reichtümer anhäufen, sich dem Jenseits ganz privat in seiner eigenen Kammer stellen, weil man als lebendiges Wesen Gott (als „Leben“) sowieso am besten in sich selbst finden kann – besser jedenfalls als mit Mikro- oder Teleskopen: die schauen weder tief noch weit genug – was hätten wir für ein Leben. Es wäre Platz genug für mehr als 7 Milliarden Menschen (laut UNO sogar für 12 Milliarden) … aber nur ohne SUV und Eigenheim, ohne Plastikmüll und „Deutschland sucht den Superstar“.
Die Botschaft jener, die Christus nicht nachfolgen und es lieber wie die Heuchler machen und in großen Kathedralen beten, in Gewändern, die so schwer sind, das man den kompletten Papst samt Kutte auf einem Wagen in die Kirche fahren muss, fällt dieses Jahr in diesem Sinne aus, siehe Tagesschau:
„Heute ist Weihnachten zu einem Fest der Geschäfte geworden, deren greller Glanz das Geheimnis der Demut Gottes verdeckt, die uns zur Demut und zur Einfachheit einlädt. Bitten wir den Herrn darum, dass er uns hilft, durch die glänzenden Fassaden dieser Zeit hindurchzuschauen“
Der „grelle Glanz“ überzieht nicht nur das Weihnachtsfest sondern auch die Erscheinung der katholischen Kirche. Nun – die werden wissen, warum.
Was aber nun … wenn man für einen Moment den Mythos Christus ernst nehmen würde, für einen Moment die intellektuelle Arroganz einer lebensfeindlichen Industrie ablegt und mal kurz annimmt, das es damals vor 2000 Jahren wirkliche in merkwürdiges Ereignis gegeben hätte, das die Menschen zum Besinnen aufrief. Ein wenig liefert uns das Turiner Grabtuch Anhaltspunkte für den Verdacht, das damals etwas nicht mit rechten Dingen zuging, siehe Grenzwissenschaften:
Fünf Jahre lang haben Wissenschaftler der nationalen italienischen Energie- und Umweltagentur (ENEA) dem Turiner Grabtuch gewidmet und kommen in ihrem nun vorgelegten Abschlussbericht von 2010 zu dem Schluss, dass es für die Merkmale des Abbildes auf dem Grabtuch, das den Körperabdruck eines Gekreuzigten zeigt, das seit Jahrhunderten von Gläubigen als Grabtuch Christi verehrt und von Kritikern als aufwändiger Schwindel bezeichnet wird, selbst mit modernsten Mitteln und Technologie nicht reproduziert werden können.
Kurz gesagt: hier hatte wohl jemand mit Naturgesetzen spielen können:
Die Verfärbung war bzw. ist das Ergebnis eines beschleunigten Alterungsprozesses des Leinens.
Schaut man sich die Geisteswelt der Antike an, so verblüfft vor allem eins: die Botschaften Christi waren konfus, zweideutig und äußerst fremdartig. Wie sie sich als Philosophie gegen die griechische und römische Konkurrenz durchgesetzt haben, wäre schon ein eigenes Wunder … es sei denn, er hat nebenbei Tote zum Leben erweckt, Kranke geheilt und ist übers Wasser gelaufen. Das hätte schon einiges Aufsehen verursacht und wäre auch für mich ein Grund gewesen, sich mit seinen orakelhaften Sprüchen mal ernsthafter zu befassen, obwohl die Worte Epikurs ähnlich klingen – ohne letzte, göttliche Autorität zu beanspruchen.
Auch heute noch geschehen solche Wunder – und verursachen Aufsehen wie das Sonnenwunder von Fatima:
Als jedoch im Juli, August und September die Zahl der Schaulustigen immer größer wurde, kündigte die Erscheinung für den 13. Oktober einWunder an. Am fraglichen Tag hätten Zehntausende von Anwesenden das Sonnenwunder gesehen – sie konnten problemlos die Sonne, die einer Silberscheibe ähnelte, anschauen, während sich diese wie ein Feuerrad drehte.
Die Wissenschaft beißt sich an dem Sonnenwunder von Fatima immer noch die Zähne aus … und produziert beständig neue Hypothesen um der Tatsache aus dem Wege zu gehen, das es manchmal vielleicht einfach Dinge gibt, denen unser kleiner Affenverstand nicht gewachsen ist. Ja – die gleichen Menschen, die beweisen, das der Mensch nicht weiter als ein dummer Affe ist, denken sich nichts dabei, wenn sie von diesem Affen erwarten, das er alle Phänomene des Universums enträtseln soll … und dabei noch verantwortungsbewußt mit den atomaren oder hochgiftigen Spielzeugen umgeht, die andere Affen so für ihn entwickeln.
Die scheuen noch nicht mal davor zurück, Affenmütter mit Geländewagen zu bewaffnen, in denen sie zu einer Gefahr für sich und ihre Umwelt werden.
Was aber nun … wenn gerade in diesen Tagen Zeichen und Wunder geschehen? Im Spiegel gibt es eins davon:
Viele Deutsche sahen an Heiligabend einen glühenden Lichtschweif am Himmel. Was war da passiert? Die Assoziation mit dem Stern von Betlehem liegt nahe, doch Experten vermuten hinter dem Phänomen eine recht irdische Ursache.
Das Wegerklären von Wundern ist ja auch Aufgabe von Experten, es war irgendeine Art von Weltraumschrott, sagen sie. Wie oft haben wir dieses Phänomen eigentlich bei den tausenden von anderen Objekten gesehen, die uns „die Wissenschaft“ täglich auf den Planeten schmeißt? Warum produziert eigentlich „Wissenschaft“ in regelmässigen Abständen Müll – anstatt mal was Sinnvolles zu schaffen? Nun – die Erschaffer der Georgia Guide-Stones suchen vielleicht Harmonie mit dem Universum … aber ein lebendiger wundertätiger Sohn Gottes auf Erden wäre das letzte, was sie gebrauchen könnten.
Unter den Georgia Guide Stones soll sich eine Zeitkapsel befinden.
Es würde mich nicht wundern, wenn sich in ihnen eine Entschuldigung für das befindet, was in den nächsten Jahren an wirtschaftlichen Katastrophen auf diesem Planeten ablaufen wird – alles im Dienste der Vernunft und im Namen der Wissenschaft.
Wir Deutschen kennen das schon – wir haben das 1933 – 1945 erleben dürfen. Damals waren Juden, Zigeuner, Linke Schwule und Arbeitslose die Feinde, heutzutage sind wir es alle, weil es einfach zu viele von uns gibt. Sagen … „die“.
Was „die“ aber tun, ist was ganz anderes. Der alte Jude (also einer jener vielen, die am Alten Testament herumgeschrieben haben) wäre schockiert: ausgestattet mit seinem Weltbild wäre unsere Kultur für ihn eine Kultur des Todes – einfach, weil immer mehr Erscheinungsformen des Lebens aussterben: die göttliche Schöpfung wird durch Maschinen ersetzt und letztlich in Schrott verwandelt.
„Wir schaden dem Klima“ – sagen sie, weil wir atmen und Blähungen haben. Ihre Mondraketen hingegen, ihre Flugzeuge und – ja – auch ihre SUV´s sind hingegen nur selten Gegenstand der Kritik.
Und wenn „die“ zu viele Affen in ihrem Garten haben, wollen sie einfach ein paar Milliarden davon abschießen, damit genug Bananen für „sie“ übrigbleiben. Mit Menschen, die Kinder Gottes sind, ginge das nicht – und ich denke, hier sind wir an dem Kernpunkt der gewaltigen Auseinandersetzung der Moderne: der Kampf der USA gegen den Islam, einen völlig irrationalen Kampf, den man nur verstehen kann, wenn man die Religionen kennt, die dahinterstehen – auf der einen Seite eine Kultur, die auf dem Weltbild des alten Judentums fußt und für die alles Leben heilig ist – und auf der anderen Seite eine Kultur, die sich … dürfen wir das sagen? – antichristlich und widergöttlich gibt (bzw. lebens- und menschenfeindliche Werte propagiert) und aus der Perspektive des alten Juden nur noch als „der große Satan“ wahrnehmbar ist.
Und für uns Menschen stellt sich nur noch die Frage – sind Leben und Wissenschaft miteinander vereinbar?
Und schaffen wir es wirklich, im Straßenverkehr zu überleben und den überforderten SUV-Lenkern zu entkommen – um dann im Großraumbüro einen Zustand zu erleben, der vom Todesbild des alten Juden kaum zu unterscheiden ist?