Alltagsterror

DIE LETZTE HOFFNUNG GENOMMEN-SKANDAL OHNE BEISPIEL

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Ohne Information und Vorwarnung wurde, wie jetzt erst bekannt wurde, der Tafelverein der Tafelverein in Stollberg/Sachs. aus seinen Domizil regelrecht verjagt.

Über 100 Bedürftige wurden bisher einmal in der Woche mit Lebensmittel versorgt. Nach den ausgefallenen Verteilung von Lebensmitteln machte sich Fassungslosigkeit breit. Vor allem ältere Bedürftige sind geschockt über dieses vorgehen der Verantwortlichen der Stadt und brachen in Tränen aus. Jüngere Bedürftige brachten ihren Unmut mit Protesten zum Ausdruck.

Skandalös ist es ebenfalls, dass ein vorhandener Vertrag zwischen den Betreibern der Tafel und der Stadt einfach mal eben keine Rolle spielt. Wie  die  Verantwortlichen der Stadt Stollberg Fakten schaffen, erinnert an Rambo–Manier. Weil die Stadt kurzfristig Fördergeld verbauen will, rückten unvermittelt Bauarbeiter an und gestalteten den Ausgabesaal, sowie den Speisesaal zu einer Werkstatt um. Die Ersatzräume, welche Angeboten wurden, entsprechen nicht den Vorgaben der Hygienevorschriften und können, dürfen nicht genutzt werden.

Als sei das alles nicht genug, verweigert die Stadt die Ausgabe von Lebensmittel an Bedürftige auf dem Marktplatz. Ein entsprechender Antrag der Tafelbetreiber, wurde durch die Stadt abgelehnt. Da könnte man schon zu der Auffassung gelangen, dass Arme in Stollberg als störend empfunden werden. Besonders traurig ist die Tatsache, dass die bereits geplante Weihnachtsfeier für arme Kinder nun ausfällt. Wer es sich von den Bedürftigen leisten kann und noch über ausreichende Mobilität verfügt, muss auf die Nachbargemeinde Oelsnitz ausweichen, um Lebensmittel zu erhalten. Für die Anderen Bedürftigen wird die Adventszeit und Weihnachtszeit äußerst traurig werden. Es ist schon beschämend, wie mit Armen und Hilfesuchenden Menschen in unserer Gesellschaft umgegangen wird. Ein Beispiel von vielen, dass Geld mehr bedeutet, als wie Bedürftige Menschen !

Ich „wünsche den Kommunalpolitikern von Stollberg eine schöne Adventszeit und frohe, besinnliche Weihnachten“ und schämt Euch !



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