Ausland

ausgeträumt

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Drei Tage nach dem gewaltsamem Tod des selbsternannten Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi ist gestern dessen Ära und die Befreiung von seiner jahrzehntelangen autoritären Herrschaft offiziell für beendet erklärt worden. Im gleichen Atemzug betonte der Vorsitzende des Nationalen Übergangsrats Mustafa Abd al-Dschalil in Bengasi außerdem, dass das islamische Recht, die  Scharia, die Grundlage aller neuen Gesetze sein werde und bestehende Gesetze, die im Widerspruch zum Islam stünden, annulliert werden.

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Wer denn glaubte, dass sich Libyen in eine westliche, demokratische Gesellschaft entwickeln wird, wird sich nun bitter enttäuscht fühlen oder hat den Schuss nicht gehört, wie scheinbar Bundesaußenminister Guido Westerwelle, der auf die Worte von Mustafa Abd al-Dschalil erklärte:

„Angst und Unterdrückung sind der Hoffnung auf Frieden und Freiheit gewichen.“

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Wollte die westliche Wertegemeinschaft der libyschen Bevölkerung nicht bei ihrem Kampf für Demokratie und Freiheit helfen? Der Traum ist wohl ausgeträumt!

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