Volkswirtschaft

Was die Rückkehr zur D-Mark kosten würde

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Ein Artikel aus dem Online-Portal des linksradikalen, anti-kapitalistischen Kampfblatt „Wirtschafts Woche„:

Zudem müsste Deutschland den fußkranken Ländern im Süden Europas nicht länger mit Transfers unter die Arme greifen. Das Geld der Steuerzahler könnte hierzulande statt in Griechenland investiert werden. Die Rahmenbedingungen für mehr Wachstum würden sich verbessern.

Klingt Gut. Auch die Nachteile halten sich in Grenzen:

Zu den Verlierern einer Rückkehr zur D-Mark dürften jedoch die Besitzer von Auslandsvermögen zählen. Als Land mit hohen Exportüberschüssen hat Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten viel Geld im Ausland investiert. Das Nettovermögen der Bundesrepublik im Ausland belief sich 2009 auf 895 Milliarden Euro. Dazu zählen Wertpapiere, Immobilien und Beteiligungen. Wertet die D-Mark gegenüber anderen Währungen auf, schrumpft der Gegenwert des Auslandsvermögens in D-Mark. Für die Bürger dürfte es da nur ein schwacher Trost sein, dass eine starke Mark die Inflation dämpft und die Realeinkommen steigert.

Welcher „Bürger“ hat sein Geld im Ausland? Die meisten haben ihr Geld nicht mal auf einem Sparbuch, weil sie es zum Überleben brauchen. Und dafür eine Steigerung der Realeinkommen? Als einziger Wermutstropfen eigentlich verkraftbar. Die anderen Nachteile negieren sich von selbst, wie im Artikel beschrieben wird.

Wenn jetzt noch die verantwortlichen Politiker nicht durch die Bank von denen bestochen wären, die genügend Geld im Ausland haben um davon etwas zu verlieren. Ach nee, sind sie ja gar nicht,“ Sachzwänge“ heißt das ja Heutzutage. Alternativlose Sachzwänge…

Was die Rückkehr zur D-Mark kosten würde

 



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