Politik

Chemtrails, Wirtschaftsweltkrieg und der deutsche Bürgerkrieg gegen die eigenen Kinder

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Als Mensch, der schon etwas älter ist, kommt man ja mittlerweile völlig durcheinander. Man bekommt so ein Gefühl dafür, warum noch ältere Menschen dem Tod gelassen gegenübertreten: es ist einfach nicht mehr ihre Welt, die dort draußen vor sich hin tobt. Zum Beispiel … das Wetter, das uns jetzt einen tödlichen Sandsturm in Mecklenburg-Vorpommern beschert hat: viele Menschen in meiner Umgebung klagen über das seltsame Wetter, das wir in den letzten Jahren hatten. Ein Rekordwetter jagt das nächste. Wir dürfen uns allerdings keine Gedanken darüber machen, weil jede Form von eigenen Gedanken gleich als „Verschwörungstheorie“ gebrandmarkt und gebannt wird. Denken ist inzwischen verboten in diesem Land der Dichter und Denker – es sei denn, man ist grün, siehe Grüne-Glashütten:

„Es klingt wie eine unglaubliche Horror- Phantasie, und doch haben neueste Enthüllungen bestätigt: Im Rahmen eines US-Projektes sprühen Flugzeuge eine gefährliche Aluminium-Mischung in den Himmel, auch in Europa. Die chemischen Schwaden sollen die Erdatmosphäre abkühlen und die Ozonschicht sanieren. Der Nebeneffekt: Unabsehbare Schäden für Gesundheit und Umwelt!“

Da die Atmosphäre durch die Sprühaktionen bewusst in großer Höhe massiv vernebelt wird, gelangt das lebensnotwendige Sonnenlicht beträchtlich abgeschwächt, diffus und aufgrund der nur 10 Micron kleinen Aluminiumpartikelchen wohl auch in den Frequenzen verzerrt auf die Erde, in das Wasser und in die Atemluft. Dieser Lichtentzug bewirkt auch eine deutliche Abkühlung, zugleich aber auch eine starke Luftaustrocknung.

Na, da wissen wir ja, warum wir alle immer kranker werden. Seltsam nur, das das gerade von den Grünen kommt, sind die doch jetzt die neue Wirtschaftspartei – ganz offiziell, da braucht man jetzt gar nicht mehr drüber zu spekulieren, siehe flensburg-online:

“Das mag sich für manche Ohren komisch anhören, aber die Grünen sind tatsächlich die Wirtschaftspartei des 21. Jahrhunderts”, sagte Künast der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe vom 9. April 2011).“Wir sind die Wirtschaftspartei, die nachhaltig wirtschaftet, die das Ökonomische, das Ökologische und das Soziale miteinander verbindet.”Künast verwies auch darauf, dass die Grünen einen guten Kontakt zur mittelständischen Wirtschaft hätten.

Die Grünen brauchen ja auch die Wirtschaft: nur von dort kommt das Geld her, mit dem man die guten Bio-Produkte  kaufen kann, die helfen, die durch die Chemtrails verursachten Krankheiten zu überleben.  Das „Bio“ gut für den Menschen, aber nicht gut für die Umwelt ist, stört den echten Grünen nicht, siehe Frankfurter Rundschau:

Der heimische Anbau hinkt der Nachfrage bei Bio-Lebensmitteln hinterher. Die Hälfte der Bioware stammt nicht aus der Region sondern aus dem Ausland.

Für Transportkosten und Umweltschäden durch den Transport interessiert sich erstmal kein Grüner. Bio muß auf den Tisch, egal zu welchem Preis. Die Funktionäre der „Wirtschaftspartei des 21. Jahrhunderts“ müssen bestens versorgt werden, um weiterhin Spitzenleistung zu  erbringen … zum Beispiel bei dem Bürgerkrieg gegen die eigenen Kinder, siehe Heise.de

Die Bertelsmann Stiftung warnt die Kommunen vor „großen“ sozialen und finanziellen Herausforderungen

Stuttgart: 14,6 Prozent. Mainz: 17,7 Prozent. Magdeburg: 34,5 Prozent. Die Hauptstädte der Bundesländer, in denen vor kurzem gewählt wurde, sind vielleicht nicht die schlechtesten Beispiele, um die Dimension zu veranschaulichen, welche die Kinderarmut in Deutschland bereits erreicht hat. Sie zeigen aber auch, dass die Mandatsträger noch weit davon entfernt sind, diese Entwicklung in ihre strategischen Überlegungen einzubeziehen. Weder im Wahlprogramm der baden-württembergischen CDU noch im Pendant der Sozialdemokraten tauchte auch nur der Begriff „Kinderarmut“ auf.

Dieser „Bürgerkrieg“ gegen die  Kinder hat auch Folgen für die Beurteilung der wirtschaftlichen Gesamtsituation: den Untergang der sozialen Marktwirtschaft zugunsten einer asozialen Beziehungswirtschaft hat der Deutsche konkret im Blick:

Negative Zukunftserwartungen haben die Deutschen im Hinblick auf den sozialen Zusammenhalt. So glauben 63 Prozent der Befragten, dass die Einkommensunterschiede größer werden; nur 16 Prozent sehen eine positive Entwicklung in diesem Bereich. 51 Prozent geben an, der soziale Zusammenhalt werde schwächer. 42 Prozent erwarten, dass die individuellen Aufstiegschancen schlechter werden.

Natürlich hat der ängstliche Mittelstand schon längst weitergehende Maßnahmen im Blick: wie immer in Kriegszuständen verschärft sich auch der Ton im Inland, siehe Wiwo:

Chuas zugespitzte Thesen über Drill als oberste Erziehungsmaxime wurden mit dem Verweis auf mangelnde Entfaltungsmöglichkeiten für kreative Geister abgetan, als Folge wurde auf die hohe Selbstmordrate in China verwiesen. Übersehen wird dabei beispielsweise, dass die deutsche Mit- und Wohlfühlerziehung nicht nur deutlich weniger Spitzenwissenschaftler, sondern auch ein geringeres Maß an Chancengleichheit hervorbringt als das chinesische Schulsystem.

Ein Aspekt des deutschen Mit-und Wohlfühlsystems wurde nun in einer „Sanktionsstudie“ untersucht, deren Ergebnisse erschreckend sind:

Im Rahmen einer Verschärfung der gesetzlichen Regelungen zum 01.01.2007 gilt für Personen unter dem 25. Lebensjahr: Bei der ersten Pflichtverletzung entfällt wie zuvor die Regelleistung vollständig. Neu war, dass bei wiederholter Pflichtverletzung auch die Leistungen für Unterkunft und Heizung für drei Monate entfallen können. Die Sperrungen sämtlicher Leistungen (Einstellung der Zahlung vom Arbeitslosengeld 2, Einstellung der Zahlung der Mietkosten, Einstellung der Kostenübernahme der Krankenversicherung) erfolgt für drei Monate und kann unter bestimmten Bedingungen auf 6 Wochen verkürzt werden.  2008 sind laut Bundesregierung 256 000 Sanktionen gegen unter 25-Jährige ausgesprochen worden.1 Die Sanktionsquote (Prozent der Arbeitslosengeld 2Bezieher mit mindestens einer Sanktion), lag im Zeitraum Januar bis September 2008 bei unter 25-jährigen bei 10 Prozent.

Oder, wie vom selben Autor in der Masterarbeit dargestellt:

Wie dargelegt, steht der § 31 SGB II in seiner geltenden Fassung im Widerspruch zu mehreren Menschenrechtsabkommen. Dies betrifft insbesondere bei Sanktionen auf 0 und höherprozentige Teilsanktionen zu, bei denen das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard und auf eine bestmögliche Gesundheitsversorgung nicht sichergestellt ist. Der Staat erfüllt seine Schutz- und insbesondere Erfüllungspflichten nicht ausreichend.

Warum ich das nun „Bürgerkrieg“ nenne? Weil dieser menschenrechtswidrige Zustand politisch bewußt gewollt ist:

„Im internationalen Vergleich ermöglicht Hartz IV die strengsten Sanktionen“, erklärt Bundesministerin für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen.

Das ist kein Zufall, kein Abfallprodukt, keine ungewollte Entgleisung: das ist der gewollte Vernichtungskrieg gegen ungewollte Elemente.  Vielleicht versteht man die steigende Asozialität der Regierungsverantwortlichen  etwas besser – als ganz normal menschliche Panikreaktion – wenn man die internationale Perspektive mit einfließen läßt, siehe N-TV:

Während sich die Welt nach Fukushima vor einem atomaren Super-GAU fürchtet, sollten die Menschen rund um den Globus ihre Ängste stattdessen auf die weltweiten Devisenmärkte fokussieren. Auch wenn es martialisch klingen mag: Von dort droht ein viel größeres Problem. Denn dort tobt bereits seit Jahren ein Weltkrieg – der „Weltkrieg der Währungen“. Dollar, Euro, Yuan, Gold: Sie alle kämpfen um die Vorherrschaft, um den Titel der Weltleitwährung. Involviert sind Politik und Wirtschaft, Regierungen und Zentralbanken. Die Folgen bekommen wir, die Bürger, bereits zu spüren – egal ob wir Chinesen, Amerikaner, Europäer oder Deutsche sind.

Folgen dieses Krieges sieht man auch in den USA. Es sind prinzipiell die gleichen wie in Deutschland, siehe theintelligence:

Und die USA? Wie wir gesehen haben, spielt die derzeitige US-Administration auf Zeit, zu hoch sind die Schuldenstände, die angehäuft wurden. Die daraus resultierenden internen sozialen Verwerfungen lassen ein Wiedererstarken der USA kurz- und mittelfristig als unwahrscheinlich erscheinen.

Während im Jahre 1990 20,049 Millionen US-Bürger auf diese Art staatlicher Unterstützung angewiesen waren und die Kosten für das gesamte Jahr $15,447 Milliarden betrugen[10], benötigten im Januar 2011 44,187 Millionen US-Bürger Lebensmittelmarken und die Kosten für das Programm stiegen auf $5,868 Milliarden – allein im Monat Januar des Jahres 2011.

Dieses Problem dürfte dann auch auf Deutschland übertragbar sein: ein Land auf dem absteigenden Ast, das sich mit Hitlerjugenddisziplin und KZ-Grundversorgung für die ausgesonderten Teile der Bevölkerung gegen den Abstieg wehren möchte. Möglicherweise ist das der Grund, warum die FTD der linken Politikerin Sarah Wagenknecht eine Plattform bietet, ihre Einschätzung der Lage kund zu tun:

Die extreme Ungleichheit, die der globalisierte Kapitalismus hervorbringt, ist nicht nur ein soziales Desaster. Sie behindert Produktivität, Innovation und wirtschaftliche Dynamik. Dass nur große Ungleichheit Menschen zu Spitzenleistungen motiviert, wird von seriösen Managementtheoretikern seit Langem infrage gestellt. Fredmund Malik etwa verweist auf den US-Tycoon John Morgan, der einst untersucht hatte, worin die Unterschiede zwischen seinen erfolgreichen Firmen und den weniger erfolgreichen lagen, und dabei auf genau einen Faktor gestoßen war: den Grad der Einkommensungleichheit. Während die Differenz von einer Einkommensstufe zur nächsten bei den erfolgreichen Firmen nie mehr als 30 Prozent betrug, lag sie in den erfolglosen weit darüber.

Die britischen Wissenschaftler Pickett und Wilkinson haben empirisch nachgewiesen, dass Alkohol- und Drogensucht, Fettleibigkeit und psychische Erkrankungen in sehr ungleichen Gesellschaften deutlich häufiger auftreten; auch sind die schulischen Leistungen im Schnitt schlechter, die Zahl der Gefängnisstrafen höher und die Lebenserwartung niedriger. Ungleichheit verursacht also hohe Kosten: Ungleiche Gesellschaften brauchen mehr Polizisten, Richter, Gefängnisse, Kliniken und Psychiater.

Die gezielte Millionärszüchtung kommt uns alle teuer zu stehen, auch wenn die politisch Verantwortlichen für diese Entwicklung im Laufe des Prozesses selbst zu Millionären werden. Mehr und mehr Geld wird dem Wirtschaftskreislauf entzogen und zur Erzeugung von Spekulationsblasen benutzt, während auf der anderen Seite die Menschenrechte im ehedem demokratischen Deutschland mit Füssen getreten werden …. gerade die von Kindern.

Vielleicht ist ja wirklich etwas dran an diesen Chemtrails. Die Giftstoffe sollen einen ja chronisch müde machen – was viel erklären würde. Dabei wäre es an der Zeit, höchste Wachsamkeit zu üben: der Ottonormalbürger marschiert mit großer Geschwindigkeit in eine sehr düstere Zukunft, in der er sich nur auf eins verlassen kann: das der Staat seine Schutzfunktion nicht mehr wahrnimmt, aber für diese Minderleistung beständig die Beiträge erhöhen wird.

Schon längst dürfte in den Kreisen der Funktionselite klar sein, das der Kapitalismus sich selbst gefressen hat und nun vor dem Zusammenbruch steht, weshalb die Elite nur noch eins im Sinn hat: ihr eigenes Überleben auf höchstem Niveau zu sichern. Dafür geht man gerne über Leichen und verzehrt mit Gewalt sämtliche sozialen Standards der ehedem zivilisierten Kultur der demokratischen Menschenrechtsstaaten des Westens zugunsten einer Diktator der wirtschaftlichen Oligopole.

Die Quintessenz aus den Erwägungen … wenn man etwas überzeichnen möchte?

Bio frisst Kinder.

 


 

 



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