Will man den Nationalsozialismus als rein politische Bewegung begreien, so stößt man schnell an Grenzen des rationalen Weltverständnisses. Das jedenfalls glaubte ich bemerkt zu haben, als ich mich in den siebziger Jahren damit beschäftigte und bei älteren Menschen immer noch eine unheimliche Faszination für „die Bewegung“ feststellen mußte. Später habe ich dann die Perspektive etwas verändert und die „Bewegung“ als Religion begriffen …. schon lösten sich viele Fragen in Luft auf. Es freut mich zu sehen, das diese Interpretation inzwischen weitläufiger vorgenommen wird, siehe Landeshauptarchiv:
Als totalitäres System, das den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen suchte, stand der Nationalsozialismus naturgemäß in Gegnerschaft zu den christlichen Konfessionen. Um die Lücke zu füllen, welche die zurückgedrängten Kirchen in der Gesellschaft hinterließen, wurde die nationalsozialistische Weltanschauung zu einer politischen Ersatzreligion überhöht. An die Stelle des christlichen Erlösers trat der Führer Adolf Hitler als Retter des deutschen Volks. Eine wichtige Rolle bei dieser Sakralisierung von Politik spielten Rituale und Feste. Ein solches Fest war die Sonnenwendfeier.
Die „Bewegung“ verband viele einzelne, kleine Gruppierungen, die sich vom „Mainstream“ abgelöst hatten, viele alternative Experimente der zwanziger Jahre fanden in der „Bewegung“ eine Heimat … darunter auch jene, die wir heute als „grün“ bezeichnen würden, damals jedoch unter dem Begriff Lebensreform heranwuchsen. Man findet dort viele Ansätze, die auch in der alternativen Basis eine Rolle gespielt haben.
„Grün“ zu sein ist heute eine elegante Form, Politik zu machen, ohne wirklich politisch zu sein. Bequem laviert man zwischen allen althergebrachten politischen Stühlen angebunden an ein Thema, das allen heilig zu sein hat, weil es ohne sie kein Leben gäbe: der „Natur“. Zur „Natur“ gibt es auch keine Gegenposition, sie ist – in dieser Form verstanden – eine Form von „Gott“. So finden wir beim „Wettermann“ auch erste Kritik zu dieser Sicht, eine Warnung vor „grünen Pseudoreligionen“:
Klimaschutz ist somit nicht nur nicht Schöpfungsschutz, Klimaschutz ist Ausdruck eines atheistischen anthropozentrischen Größen- und Machbarkeitswahns.
Und genau dieser Atheismus hat Folgen, die der Wirtschaft gut passen:
Es geht an die Substanz, wenn in der Wirtschaftswoche Nummer 45 in einem Interview „Moral ist Gift für die Gesellschaft“ Bernd-Olaf Küppers mehr oder weniger die Abschaffung der Religion fordert, weil sie einer Wissensgesellschaft im Wege steht.
Auch bedeutende europäische Politiker wie Vaclav Claus sehen hier eine neue Bedrohung heranwachsen:
Das Thema der globalen Erwärmung entwickelt sich mehr und mehr zum grundsätzlichen ideologischen und politischen Konflikt unserer Gegenwart. Der Träger dieses Themas – der Environmentalismus – wurde zur dominanten Alternative zu den konsequent und primär an der Freiheit des Menschen orientierten Ideologien. Er ist eine Weltanschauung, die radikal und um jeden beliebigen Preis (also um den Preis der Einschränkung der menschlichen Freiheit und um den Preis von Menschenleben) die Welt verändern will, eine Anschauung, die den Menschen, sein Verhalten, die Gesellschaftsordnung, das Wertesystem ändern will.
Und mit diesen Befürchtungen stehen die konservativen Freunde der „unsichtbaren Hand des Marktes“ nicht allein da, siehe Cicero:
In den säkularen westlichen Gesellschaften ist der Ökologismus zu einer neuen Glaubenslehre herangereift. Die Natur ist gut, der Mensch ist schlecht. Die grünen Hohepriester dulden keinen Widerspruch mehr – höchste Zeit für eine Trennung zwischen Religion und Staat.
„Der Ökologismus ist heute eine der einflussreichsten Religionen der westlichen Welt“, diagnostiziert Michael Crichton, der in seinen Thrillern („Jurassic Park“, „Congo“, „Enthüllung“) immer ein Gespür für die Befindlichkeit der westlichen Zivilisation bewiesen hat: „Es scheint die bevorzugte Religion urbaner Atheisten geworden zu sein.“
Es scheint sich hier um die gleiche Form von „Atheismus“ zu handeln, die auch den Nationalsozialismus bestimmt hat: problemlos konnte man gegen Religion sein, aber den von der „Vorsehung“ bestimmten „Führer“ kritiklos akzeptieren. Auch in der grünen Ideenwelt existieren solche Paradoxien, da wird Mülltrennung zum Gottesdienst:
Wie im Christentum rankt sich die Vorstellungswelt des Ökologismus um die Erwartung einer Endzeit, auf die man sich durch Verzicht und Buße vorbereiten soll. Das Schrifttum zur „Klimakatastrophe“ steckt für jedermann erkennbar voll solcher Motive. Viele Leitmedien bedienen sich dieser Bilder so unkritisch, als seien sie die Hauspostille des Vatikan. Die überlieferten religiösen Muster erfahren im Ökologismus Bedeutungsverschiebungen, bleiben jedoch in ihrer Symbolkraft bestehen. Die Natur ist gut, der Mensch ist schlecht. Und wenn der Mensch nicht gehorcht, droht ihm „die Rache der Natur“. Die erzürnte Naturgöttin verlangt Beschwichtigungsrituale (was die Inbrunst erklärt, mit der viele ihren Müll sortieren).
Der Mensch …. ist schlecht. Das ist eine der unheimlichen Basisüberzeugungen der grünen Bewegungen, weshalb ihnen Hartz IV so leicht über die Lippen kam. Wären Menschen Hühner, so wäre diese Form der Käfighaltung nicht mit grünen Grundsätzen in Einklang zu bringen. Aber leider … sind Menschen keine Hühner.
Zeit, sich einfach mal um die Partei zu kümmern. Wer ist da eigentlich Mitglied? Die Bundeszentrale für politische Bildung klärt auf:
Mit fünf Prozent haben Bündnis 90/Die Grünen zudem den niedrigsten Rentneranteil unter den Bundestagsparteien. Dieser liegt auch weit unter dem Rentneranteil an der Bundesbevölkerung von 30 Prozent.
Weitere 37 Prozent der Parteimitglieder sind Beamte bzw. Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Dieser Wert überschreitet den Bundesdurchschnitt von sechs Prozent weit und liegt auch deutlich über dem Durchschnitt aller Parteimitglieder (20 Prozent). Angestellte machen mit 17 Prozent die zweitgrößte Berufsgruppe aus.
52 Prozent der Mitglieder schätzen sich als mittlere Mittelschicht ein, was etwa dem Bundesdurchschnitt (54 Prozent) und dem Durchschnitt aller Parteien entspricht (50 Prozent). 32 Prozent bezeichnen sich als Teil der oberen Mittelschicht, 14 Prozent als Teil der unteren Mittelschicht. Zwei Prozent ordnen sich der Unterschicht und ein Prozent der Oberschicht zu.
58 Prozent der Mitglieder haben ein Studium abgeschlossen, das ist der höchste Anteil unter den Bundestagsparteien. Abitur haben 22 Prozent der Parteimitglieder, die mittlere Reife 14 Prozent. Über einen Hauptschulabschluss verfügen sechs Prozent und ein Prozent hat keine Schulform abgeschlossen.
Der Anteil der konfessionslosen Mitglieder liegt mit 41 Prozent ebenfalls deutlich über dem Bundesdurchschnitt und dem Durchschnitt aller Parteimitglieder (jeweils 21 Prozent).
Die gebildete, verbeamtete atheistische Mittelschicht … deren Parteiprogramm eine seltsame, fast unbemerkte Wende durchlaufen hat, sie Bundeszentrale für politische Bildung:
Ökologie steht im Zentrum grüner Politik und wird häufig mit dem Begriff der Nachhaltigkeit verbunden. Andere Ziele wie Gewaltfreiheit oder Basisdemokratie spielen heute eine geringere Rolle als in den ersten Jahren.
Im Zuge der Vereinigung von Die Grünen und Bündnis 90 wurde eine Neubestimmung des politischen Standorts notwendig. Diese geschah mit dem Grundkonsens von 1993.
Die soziale Komponente trat in den Hintergrund, nicht zuletzt, weil viele Ökosozialisten die Partei mittlerweile verlassen hatten. Die anfangs so wichtige Basisdemokratie war sogar nur noch in der Satzung der Partei als Begriff zu finden; der Grundkonsens sprach lediglich vom „Grundwert der Demokratie“.
2002 erkennen Bündnis 90/Die Grünen erstmals auch in einem Grundsatzprogramm den Krieg als (letztes) Mittel der Politik an. Gewalt sei nicht immer auszuschließen, heißt es. Basisdemokratie spielt in der Programmatik der Grünen kaum noch eine Rolle, findet aber seinen Niederschlag weiterhin in der Organisation der Partei.
„Gewalt sei nicht immer auszuschließen“ … oder, einfacher gesagt: wir bomben, wenn es uns paßt. Im Programm der Bundespartei finden wir auch – neben vielen löblichen Ansätzen zur Korrektur der Hartz IV-Gesetzgebung – einen entscheidenden Satz:
Natürlich, wer eine Grundsicherung erhält, muss bereit sein, der Gesellschaft etwas zurück zu geben.
„Natürlich“ … der Natur entsprechend. Wer zahlt, befiehlt, und wer vom Staat bezahlt wird, sollte ihm auch etwas zurückgeben. Arbeitskraft zum Beispiel – zum Hundekot aufsammeln. Dem Grünen in gehobenem Beamtenstatus ist die Lebenswirklichkeit der Normalbürger recht fremd, er sieht sich selbst gerne als neuer globaler Adel einer neuen Religion, dank Verbeamtung ist ihm die Welt von Arbeitslosigkeit, Bewerbung, unbezahlter Überstunden und Leistungsstreß fremd, er lebt im Paradies der staatlichen Rundumvollversorgung, das durch allzuviele Sozialleistungen nur in Gefahr gerät. „Wir hier drinnen“ und „die da draußen“ müssen fein säuberlich getrennt bleiben, auch, damit die eigenen Walldorfschulkinder nicht in harter Konkurrenz mit der Hartz-Brut treten müssen.
Harte Worte?
Hören wir mal die Grünen zum Thema Bürgerrechte:
Die Bürger- und Menschenrechte stehen im Zentrum grüner Politik. Unser Ziel ist die Stärkung des liberalen, demokratischen Rechtsstaates. Er ist Garant für Freiheit, Gleichheit und sozialen Ausgleich. Sicherheit ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine freizügige Gesellschaft.
Hören wir weiter zu:
Ohne Sicherheit ist Freiheit wenig Wert. Dennoch darf Sicherheit nicht zu Lasten von Freiheit entstehen. Eine Gesellschaft ist nicht freier, je intensiver ihre Bürger überwacht, kontrolliert und beobachtet werden. Freiheit und Sicherheit müssen sorgsam ausbalanciert werden. Das gelingt nur durch eine intelligente Innenpolitik, die auf erhältnismäßigkeit achtet. In den letzten elf Jahren haben die Regierungen … immer mehr Freiheitsbeschränkungen durchgesetzt.
Seit 1998 hat ein dramatischer Abbau von Bürgerrechten stattgefunden. Das Bundesverfassungsgericht musste als Reparaturbetrieb eines grundrechtsblinden Gesetzgebers zahlreiche Gesetze stoppen oder gar aufheben.
Noch härtere Worte … doch diesmal von der FDP. Inklusive Rechtschreibfehler. Der „dramatische Abbau von Bürgerrechten“ fand unter rot-grün statt … wird aber von den Grünen selbst kaum bemerkt. Die widmen sich lieber dem internationalen Terrorismus:
Der Staat hat die Aufgabe, seine Bürgerinnen und Bürger vor Kriminalität und Gewalt zu schützen. Auf den internationalen Terrorismus muss entschlossen und besonnen reagiert werden, mit gezielten und verhältnismäßigen Maßnahmen.
An dieser Formulierung haben sicher drei Arbeitsgruppen acht Wochen lang gearbeitet. Leichter kommen da schon die Bekenntnisse zum Klimaschutz über die Lippen:
Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Er ist zu einer ernsten Bedrohung für den Erhalt der Schöpfung geworden und gefährdet die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Phänomene wie Schmelzprozesse in der Antarktis, Dürren oder Überschwemmungen zerstören nicht nur Lebensräume für Mensch und Tier, sondern bringen massive politische, soziale und wirtschaftliche Verwerfungen mit sich.
Reine, grüne Themen. Oh … falsch. das war nicht von den Grünen. Das stammt von der CDU. Bei den Grünen hört sich das anders an:
Wir Grüne sind die Vorreiter für Klimaschutz und nachhaltige Energiepolitik. Die Zeit ist vorbei, in der „Reichtum“ mit der Verbrennung fossiler Energienträger verbunden zu sein schien. Wir streiten für eine energieintelligente Kultur und zeigen nicht zuletzt mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, wie Klimaschutz zum Wachstumsmotor wird.
Dabei können wir die Jahrhundertaufgabe des Klimaschutzes nicht allein der Politik überlassen. Die Grünen setzen auf eine starke Bürgerbewegung für den Klimaschutz, die Wirtschaft und Politik zum Handeln antreibt.
Für die CDU scheint Klimaschutz Selbstzweck zu sein, bei den Grünen ist es ein „Wachstumsmotor“, man sieht sich Hand in Hand mit Aktionären und Spitzenmanagern an vorderster Front eines neuen Aufschwungs für Deutschland. Und da … wird mir der Begriff der „Bürgerbewegung“ auf einmal sehr unheimlich. Eine „Bewegung“, die Wirtschaft und Politik „antreiben“ wollte, hatten wir schon mal. Solche Formulierungen stoßen übel auf. Irgendwie sehe ich auf einmal eine „Klimapolizei“ vor mir, die die Fügsamkeit der Bürger kontrolliert … und ihre Heizgewohnheiten:
International streben wir eine gerechte Verteilung der Klimaschutzaufgaben und gleiche Emissionsrechte pro Kopf an.
Man fragt sich schon: wie sieht das dann konkret aus? Wie wirken sich die „gleichen Emissionsrechte pro Kopf“ praktisch aus, wenn ich als Europäer mit kalten Wintern mit Einwohnern der Bahamas konkurrieren soll? Ab wann wird der Mensch (für die Wachstumsideologen sowieso schon in Form von „Kosten auf zwei Beinen“ als „unwertes Leben“ deklassiert) zum „Klimarisiko auf zwei Beinen?“ Und ab wann würde die grüne Religion Gewalt einsetzen, um die Natur vor dem Menschen zu schützen … natürlich „entschlossen und besonnen“, „gezielt und verhältnismäßig“ … aber eben Gewalt?
Hören wir nochmal einen der grünen Umweltschützer:
Außenminister Westerwelle betonte in seiner Rede am Samstag, dass die Bekämpfung des Klimawandels eines der „zentralen Themen des 21. Jahrhunderts“ sei. Er bedrohe das Recht des Menschen auf ein Leben in einer gesunden Umwelt und beeinträchtige die Stabilität von Staaten und das Zusammenleben der Völker durch Wassermangel, Krankheiten und Nahrungsmittelknappheit.
Im Klimawandel sieht Westerwelle aber auch eine Chance. Durch Investitionen in nachhaltiges Wachstum, Bildung und Forschung könne globale eine moderne Industrie entstehen, „die sauber produziert, Wachstum und Innovation ermöglicht und Arbeitsplätze schafft“.
So kann „Klimaschutz“ zum „Wachstumsmotor“ werden. Eigentlich … die gleiche Zielrichtung wie bei den „Grünen“ – nur mit einem Unterschied. Die FDP ist nicht „gut“. Sie hat – wie die CDU – keinen Anteil an der neuen grünen Staatsreligion, auch wenn sie ihre Lehrsätze so rein predigt wie nur möglich. Der „gute“ Grüne ist studiert, konfessionslos und verbeamtet. So steht er deutlich über den alltäglichen Strukturen der Lebenswirklichkeit der Normalbürger. Er stellt eine eigenständige, staatstragende Elite da, die, ausgestattet mit allerhöchsten pseudoreligiösen Werten keinerlei menschlicher Moral mehr verpflichtet ist … weshalb der Griff zur Waffe leicht fällt.
Im heiligen Dienst an der Göttin Natur fallen schnell alle menschlichen Hemmungen … wozu „heiliger Dienst an einer großen Sache“ fähig ist, haben gerade in diesem Land die „Fans“ des „Führers“ detalliert vorgelebt. Wer eine Wiederholung der Geschichte für unmöglich hält, sollte die grüne Botschaft vor dem Hintergrund der emotionalen Mangelgesellschaft betrachten:
Er prägte den Begriff der „Emotionalen Mangelgesellschaft“, mit ihren Folgen für die Menschen: Einsamkeit, Verzweiflung, Gefühllosigkeit und Beziehungslosigkeit. Menschen, die gehalten, angeschaut und angehört werden, die sichere Bindungen eingehen und vertrauensvolle Nähe zu Anderen aufbauen können, sind belastbarer in Krisen und widerstandsfähiger gegenüber Erkrankungen, Süchten oder destruktivem antisozialem Verhalten.
Bleibt nur zu hoffen, das Daniel Castiel mit seiner Einschätzung der Entwicklungen der modernen Gesellschaft falsch liegt, denn Gefühllosigkeit und Beziehungslosigkeit (gerne auch „Verrohung des Mittelstandes“ genannt) in Verbindung mit einer grünen Staatsreligion kann zu Säuberungen ganz neuer Dimensionen führen … zum Schutz des Eigenheimbiotops der verbeamteten unmoralischen Ökoaktivisten.
Darf ich in dem Zusammenhang noch mal an die aktuellen „Deutschen Zustände“ erinnern, hier bei Telepolis:
Kann sich Geschichte wiederholen? Die Krise hat Deutschland getroffen und das Bürgertum setzt seine hässlichste Fratze auf: Sozialdarwinismus, Fremdenfeindlichkeit und die Ablehnung der Demokratie.
Und all das entwickelt sich prächtig unter dem Banner einer neuen, grünen Staatsreligion in der der Staat die Natur vor dem Menschen schützen muss.
Nochmal was von den Grünen? Zur Kontrolle der Arbeitslosen ist man auch zum Angriff auf das Grundgesetz bereit:
Die Jobcenter müssen erhalten bleiben, denn wir wollen Arbeitssuchenden Unterstützung aus einer Hand anbieten. Damit die Zuständigkeit der Kommunen für soziale Hilfe mit der Zuständigkeit der Bundesarbeitsagentur für Förderung und Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt verbunden werden kann, muss das Grundgesetz geändert werden.
Das scheint der FDP recht zu geben mit ihrer Auffassung vom „grundgesetzblinden Gesetzgebers“.
Wollen wir hoffen und beten … das die Mär von der grünen Staatsreligion nur ein Märchen bleibt. Wenn ich allerdings sehe, wie sie ihre neuen Egotempel in die bislang unverbauten Landschaften der Eifel setzen um ihren privaten Traum vom Ökoparadies umzusetzen, habe ich so meine Zweifel an der Nachhaltigkeit der neuen Bewegung.