Alltagsterror

Ein Kommentar zu…

Von hier aus gelangen Sie auf die Autorenseite von und koennen alle kommenen Artikel mit "Link speichern unter" abonieren.

Arbeitslose in Rot sollen Gewalt verhindern

Karsten F G Müller (Besucher)
http://www.Lokalfilmer.de

Auf die Idee, Arbeitslose für „Sicherheit in Migrationsvierteln“ sorgen zu lassen – gegen geringes Entgelt – und das in kleidsamen Uniformen ist schon mal jemand gekommen. Damals hieß das SA. Damit soll den Teilnehmenden keine rechte Gesinnung unterstellt werden! Sondern auf die Tatsache hingewiesen werden, das auch viele SA-Männer keine NS-Anhänger waren, sondern wegen des „Tellers Suppe“ das Braunhemd anzogen. Wer hats gesagt: „Das Proletariat kann man ignorieren – man kann immer die eine Hälfte kaufen, um die andere Hälfte totzuschlagen!“? (Unter den Einsendern verlosen wir drei Minuten Sendezeit zur freien Verfügung in unserer nächsten Sendung von HOTSPOT!)

Die Geschichte lehrt: Wenn Sicherheit durch Teilzeit-, Hilfs-, Neben-, Sonder- oder Milzpolizei hergestellt werden soll und wenn man dafür die Ärmsten der Gesellschaft rekrutiert, dann, ja dann ist man schon auf halbem Wege in die Diktatur! Wer prügelte und schoss für Mubarak in die friedliche Menge auf dem Tahir-Platz/Kairo? Die „Axtträger“ – arme Teufel und Tagelöhner, von der Diktatur gekauft! Wer prügelte und schoss für Milosevic/Serbien bis ganz zum Schluss? Arme Teufel aus den Bergbaugebieten! Wer waren Maos „Rote Garden“ während der „Kulturrevolution“? Richtig: Arme Bauernsöhne und -töchter! Wehret den Anfängen! Verweigert den Bütteldienst für die Bougeoisie!



Die letzten 100 Artikel