Politik

Kriegszustand! Lumpenelite gegen Volk! Supergau und Kernschmelze der westlichen Kultur …

Von hier aus gelangen Sie auf die Autorenseite von und koennen alle kommenen Artikel mit "Link speichern unter" abonieren.

Krieg ist so ziemlich die hässlichste Sache der Welt. Da ist ein Supergau nichts gegen. Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche  – damit kann man klar kommen. Sicher, man kann daran sterben, es kann sehr schmerzhaft und unansehnlich sein, was da geschieht, offensichtlich ungerecht und gemein … aber es ist nicht zu verhindern und führt die Menschen wieder zusammen. Krieg ist da was anderes. Er wäre verhinderbar, er führt zwar auch Menschen zusammen … aber nur, um sich gegenseitig abzuschlachten. Das verleiht Kriegen eine besondere Note der Grausamkeit gegenüber anderen Katastrophen. Der Krieg hält keine helfende Hand des Mitmenschen bereit, sondern eine würgende Hand, auch hier in Deutschland … hören wir dazu Ines Eck bei Gegen-Hartz.de:

Das Hartz IV-System ist wie ein Offener Strafvollzug ohne Gerichtsurteil und Strafmaßende organisiert. Bürger verlieren Bürgerrechte wie Recht auf Privatsphäre, Datenschutz, Freizügigkeit. Sie werden in Ghetto ähnliche Wohnbedingungen gedrängt. Sie müssen in beständiger Angst vor Schikanen leben, ohne Situationen durch Arbeitsleistungen verändern zu können. Hartz4 wirkt wie tagtägliches Mobbing. Mobbing wirkt wie eine Körperverletzung. Sie macht krank, arbeitsunfähig.

Armut an und für sich ist nicht schlimm. Milliarden Menschen leiden darunter, Mönche suchen sie sogar. Im Vergleich zur vielen Menschen in der Geschichte sind Hartz-IV-Abhängige nicht absolut arm. Was das Leid erzeugt, ist der Kriegszustand, jene brutale, unmenschliche Skrupellosigkeit, die auch vor Kindern nicht halt macht, siehe die Welt:

Armen Kindern in Deutschland fehlt es laut einer Umfrage vor allen an der Möglichkeit, am sozialen und kulturellen Leben teilzunehmen. Die Grundversorgung sei beim Großteil der 1,72 Millionen Kinder in Hartz-IV-Haushalten allerdings gesichert, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit.

Das lernen jene Kinder: sie sind überflüssig, unerwünscht, wachsen in einer feindlichen Umgebung auf. Was lernen die Erwachsenen? Wenn das Verfassungsgericht das Leid der Kinder anmahnt, hat es … keinerlei Konsequenzen. Man darf dankbar sein, das die Politik darauf nicht mit erneuten Regelsatzkürzungen reagiert hat, so wie Gaddafi mit Luftangriffen auf Aufständische.

Wir Menschen sind soziale Wesen – es sei denn, man befindet sich unter Lumpen. Lumpen haben kein Gerechtigkeitsempfinden, kennen kein Mitleid und auch keine Gnade. Lumpen ist das Schicksal anderer egal, sie sind durch und durch asoziale Wesen, ihre Elite hat mitlerweile die Schalthebel der Macht vollkommen unter Kontrolle.  Wie man sich als Lumpenelite dort so aufführt, kann man jederzeit der Presse entnehmen, siehe freie Presse:

Der frühere Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer muss sich demnächst in einem Strafprozess vor dem Münchner Landgericht verantworten. Wie die Münchner Justizpressestelle mitteilte, ließ das Gericht die bereits im November 2009 erhobene Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Breuer wegen versuchten Betruges nun unverändert zur Hauptverhandlung zu.

Die Machenschaften der Lumpenelite erreichen teils Supergaudimensionen, siehe SZ:

Die Ermittler wähnen sich auf den Spuren einer gewaltigen Verschwörung. Mehrere Großbanken, so glauben sie, könnten einen Referenzwert des globalen Finanzsystems manipuliert haben – den sogenannten Libor-Zins. Zum Kreis der Verdächtigen gehört auch die WestLB.

Das Betrugssystem macht auch bei Nahrungsmitteln nicht halt … damit die verharzten Kinder auch ja möglichst wenig haben, siehe rp-online:

Die Lebensmittelkonzerne Dr. Oetker, Kraft und Unilever müssen Geldbußen in Höhe von insgesamt rund 38 Millionen Euro zahlen. Der Grund: Sie sollen sich über ihre Preise für Süßwaren, Speiseeis, Tiefkühlpizza, Tiernahrung und Waschmittel ausgetauscht haben.

Insofern betrifft der Supergau in Japan auch uns: es ist die gleiche Lumpenelite, die dort für den Schaden sorgt und hier für die Armut. Die gleiche Arroganz, die gleiche Ignoranz, die gleiche Verantwortungslosigkeit und der gleiche Tonfall, siehe Tagesanzeiger:

Zum ersten Mal zeigt das japanische Fernsehen seinem Publikum die ganze Arroganz der technokratischen Macht, die sich bis jetzt gegen jede Kritik der wenigen Kernkraftgegner im Land verwahrte, diese sogar als subversiv abtat.

Als gestern Mittwoch im Morgengrauen im Reaktor Nummer 4 dort gelagerte Brennstäbe entflammten, weil sie nicht gekühlt wurden, gab Tepco geradezu zynisch bekannt, die Firma habe die örtliche Feuerwehr benachrichtigt.

Warum schickt man eigentlich nicht die Tepco-Manager in das Kernkraftwerk? Eimer in die Hand gedrückt, Meerwasser ist in der Nähe: da könnten sich die Täter doch auch mal nützlich machen? Aber … das geht ja nicht. Lumpenelite kann deshalb so arrogant und zynisch auftreten, weil sie inzwischen alle systemrelevanten Posten mit asozialen Geistern besetzt hat. Nur deshalb kann sich eine Raubkultur durchsetzen, die Krieg gegen das eigene Volk führt, es verarmen und notfalls auch verstrahlen lässt – in Japan und in Deutschland.

Welche Folgen die Renditegier der Lumpenelite praktisch hat, beschreibt Life-Gen anschaulich:

Welche Ausmaße die Folgen der zu erwartenden Kernschmelze haben, lässt sich anhand der Strahlungskarten nach dem AKW-Unglück in Tschernobyl ablesen. Dort hatte der Fallout – je nach Windrichtung – bis zu 300 Kilometer weit die umliegenden Gebiete verstrahlt. Noch heute lassen sich über 1,5 Millionen Hektar Wald und Land nicht nutzen. Für Japan gilt: Damit wäre im ungünstigsten Fall auf Tokio direkt betroffen. Was die Politik allerdings noch verschweigt: die Verseuchung hielte auch in der Hauptstadt Jahre oder Jahrzehnte an, eine Dekontamination ganzer Millionen-Metropolen gilt als unmöglich.

Das würde bedeuten, das Tokio zur Geisterstadt wird … und Japan im Prinzip weiträumig unbewohnbar, mal abgesehen von den Toten, die jetzt schon zu erwarten sind. Alles im Dienste der Rendite. Verluste werden von den Asozialen billigend in Kauf genommen. Sie wissen ja, das ihnen selbst kein Ungemacht droht: werden sie erwischt, geben sie einen kleinen Bruchteil ihres ergaunerten Vermögens ab … jeder Hartz IV-Abhängige wird schlimmer bestraft, ohne irgendeine Straftat begangen zu haben. Es findet der Supergau moralischer, ethischer, zivilisationstiftender Werte statt, die Kernschmelze der westlichen Kultur – mit Folgen für Andersdenkende, siehe Nrhz:

Warum also hassen wir sie? Weil wir ohne einen Feind kaum eine Identität haben. Wir benötigen nur deshalb Begriffe wie „Leitkultur“, weil wir im kulturellen Niedergang sind und das ahnen. Die Antrittsbemerkung des neuen Innenministers Friedrich, in der er den Islam von Deutschland distanziert, ist in diesem größeren Zusammenhang zu sehen, nicht nur in dem kleinen, in dem er durch gezielte gesellschaftliche Spaltung auf dubiosen Stimmenfang geht. Sie ist Ausdruck des geistigen Niedergangs einer Gesellschaft, die partout nicht aus der Geschichte lernen will. Der Gipfel der Perversion wird erreicht durch das Herbeiphantasieren einer „christlich-jüdischen Tradition“, womit man sich an den früheren Feind, die Juden, anbiedern will, um den nächsten Feind vor die Flinte zu bekommen.

Die neuen Opfer der Lumpenelite: der Islam. Und sein Öl natürlich. So versucht die Minderheit der Lumpenelite sich ständig hinter neuen Fronten zu verstecken, damit sie weiterhin ihren krummen Geschäfte nachgehen und die christliche Tradition in eine antichristliche umbauen kann. Es ist ein Krieg, der hier geführt wird – in erster Linie ein Krieg um Werte und Prioritäten, ein Krieg der Worte. Und hat man den Krieg der Worte gewonnen, können Bomben folgen wie in Lybien laut rian:

Frankreich sowie Großbritannien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate werden möglicherweise in wenigen Stunden Bombenangriffe auf Gaddafis Stellungen in Libyen fliegen.

Das meldete die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstagabend unter Berufung auf französische diplomatische Quellen.

Wieder einmal befinden sich Natotruppen in einem „gerechten Krieg“.  Eigentlich weiß momentan niemand, was in den arabischen Ländern gerade los ist, aber wir werfen schon mal ein paar Bomben und stören uns nicht daran, das die Truppen von Katar und den Vereinten Arabischen Emiraten jetzt mit „uns“ gegen Gaddafi und für die Aufständischen marschieren, während sie in Bahrain gegen die „Aufständischen“ eingesetzt werden, siehe Berliner Umschau.

Gewöhnen wir uns doch jetzt schon mal an die Folgen jener Lumpenpolitik, über die uns diesmal RTL unterrichtet:

In Afghanistan hat es im vergangenen Jahr so viele zivile Kriegsopfer gegeben wie seit Jahren nicht mehr. „Im Jahr 2010 haben wir 2.777 Tote registriert, das ist ein trauriger Rekord der vergangenen Jahre“, sagte der UN-Sondergesandte für Afghanistan, Staffan de Mistura, im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

Die Zahl der Strahlentoten wird in diesem Jahr einen neuen Rekord erreichen, ebenso die Zahl der künstlich verarmten Kinder in „Wohlstandsnationen“ und die Zahl der getöteten Zivilisten bei „Friedensmissionen“ der Nato. Die ehedem als strahlender Leuchtturm für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit auftretende westliche Kultur, die einst der Hort von Demokratie und Menschenrechten war, erlebt ihre ideelle Kernschmelze, der die realen Kernschmelzen der kostenminimierend betriebenen Reaktoren der Atomwirtschaft folgen werden.

Und was machen wir Bürger? Wir gewöhnen uns daran. Stecken den Kopf in den Sand und hoffen, das wir dort sicher sind. Aber es geht hier um Krieg. Krieg einer asozialen Lumpenelite gegen das Volk. Ein weltweiter, totaler Krieg, der dort heiß wird, wo der Widerstand der Bürger zu groß ist.

Ich denke, das wissen auch die Bürger hierzulande – deshalb bleiben sie lieber ruhig, obwohl ihre Kultur gerade den Bach ´runtergeht.

 

 

 

 

 

 




Die letzten 100 Artikel