Politik

Chemtrails, künstliche Erdbeben, die Krise der USA und der unglaubliche deutsche Aufschwung

Von hier aus gelangen Sie auf die Autorenseite von und koennen alle kommenen Artikel mit "Link speichern unter" abonieren.

Chemtrails gibt es nicht. Das habe ich gelernt. Viele Piloten kommentieren engagiert im Internet, das es sie nicht geben kann. Piloten haben ja in der Regel auch sonst nichts Besseres zu tun. Ich bin ja nun etwas älter und gesundheitlich ein wenig angeschlagen, weshalb man mir verzeihen sollte, das ich immer wieder verwundert darüber bin, Himmelsbilder zu sehen, die es in meiner Jugend so nicht gab. Gestern war es wieder soweit. Ich habe erst überlegt, das mal zu photographieren, dachte mir aber dann selbst: lasse das mal lieber sein, es kommen ja sowieso nur die Fachleute, die mir detalliert erklären, wieso das alles normal ist. Heute jedoch mache ich die Erfahrung, das We Are Change dieselbe Erfahrung in Zürich gemacht haben:

Heute gab es in vielen Orten der Schweiz wunderschönes Wetter mit einen Vorgeschmack auf den Frühling. In Zürich wurde der stahlblaue Himmel allerdings schon gegen Mittag stark in mittleidenschaft gezogen.

Genauso sah es bei uns auch aus. Potthäßlich. Und wie üblich bildete sich im Laufe der Zeit ein häßlich-schmieriger Schleier von … Wasweißich. Nun ja – vielleicht fliegen ja wirklich einfach nur zu Viele der steuersubventionierten Billigflieger durch die Luft. Warum ich allerdings deren Sprit subentionieren soll, damit die dem häßlichen Dunstschleier entkommen und in der Türkei ausspannen können, erschließt sich mir nicht ganz.

Ebensowenig wie die Tatsache, das manche „gefühlte“ Wirklichkeiten keinen Widerhall in den Nachrichten finden, wie zum Beispiel die hier bei BND:

Die Erdbebenrate rund um den Planeten nimmt drastisch zu. Auch was die Intensität der Eruptionen angeht steigt der Seismogarphenausschlag vielerorts rapide an. Woran liegt dies? Man liest davon, dass die magnetischen Pole pro Jahr um ca 10 Km wandern und auch, dass ein genereller Pol-Shift (Polsprung) bevor steht. Wenn dem so sein sollte und sich die Rotation der Erde an den neuen magnetischen Polpositionen orientiert und anpasst erklärt das die Zunahme an Erdbeben.

Warum berichten die Massenmedien nur vereinzelt darüber und stellen keine Zusammenhänge dar?

Eine interessante Frage. Die Antwort ist einfach: sie berichten nicht darüber, um Panikkäufe zu vermeiden. Die werden momentan dann auch eher von Staaten vorgenommen, wie Wirtschaftsfacts berichtet:

Rohstoffhändler warnen vor ersten Anzeichen für Panikkäufe durch Staatsregierungen, die große Bedenken über die politischen Auswirkungen der steigenden Preise für Lebensmittel sowie bestimmte Gemüse- und Fruchtsorten hegten.

Vielleicht gibt es da ja auch noch andere Hintergründe. Auch bei den Erdbeben gab es ja Gerüchte, manche Hobbyforscher entdeckten merkwürdige Synchronizitäten, andere sprachen gar davon, das Erdbeben auch von Menschen ausgelöst werden könnten. Das das nicht geht, ist uns ja allen klar … allen, außer den Schweizern, wie die Welt berichtet:

Am 8. Dezember hatte ein Beben der Stärke 3,4 viele Menschen in Basel und Umgebung erschreckt. Es war von Arbeiten am Geothermie-Projekt ausgelöst worden, in mehreren Kilometer Tiefe wurde Wasser mit hohem Druck ins Gestein gepresst. Das Gestein sollte so stärker zerklüftet werden, um später Wasser zur Wärmegewinnung hindurch leiten zu können. Eine Woche nach dem Erdstoß wurde Basel von einem Nachbeben der Stärke 2,5 erschüttert. Das dritte schwere Nachbeben wurde dann am vergangenen Wochenende registriert.

Nach dem ersten Beben war das Erdwärme-Projekt vorläufig gestoppt worden. Die Basler Regierung wird voraussichtlich Ende Januar über die Zukunft der Pionierarbeiten entscheiden.

Es geht also doch … nur nicht in Haiti.

Das etwa zeitgleich mit dem Auftreten der Chemtrails das Ozonloch verschwunden ist, das uns fast alle zu Asche verbrannt hätte, begrüße ich. Seitdem habe ich auch keinen „Ozonalarm“ mehr in den Nachrichten vernommen. Ob jetzt alle Erdbeben künstlich ausgelöst werden, weiß ich nicht, ich denke aber schon, das man prinzipiell fragen darf, was denn in den Geheimkammern der Militärs weltweit so herumliegt, vor allem da es jetzt eine Nation gibt, die mir große Sorgen bereitet und deren offizielle Waffensysteme schon bedrohlich genug sind. Bei „das-bewegt-die-Welt“ gibt es Zahlen zu diesem Land:

Die US-Regierung hat 2010 alleine fast genau so viel Schulden angehäuft wie alle anderen Regierungen weltweit zusammen – nämlich

fast 2 Billionen US-$. Bei den Militärausgaben das gleiche Bild – hierfür wenden die USA alleine in etwa soviel Geld auf, wie der Rest der Welt zusammen! Und der Militärhaushalt ist in den USA als einzelner Posten fast so groß, wie alle anderen Ausgabenbereiche ( Soziales, Infrastruktur, Gesundheit, Forschung, Bildung usw… ) zusammen genommen.

Die unteren 40% der US-Einkommensbezieher besitzen zusammen weniger als 1%des nationalen Reichtums.

32 US-Staaten sind nicht mehr in der Lage, ihren Verpflichtungen nachzukommen, Arbeitslosengelder auszuzahlen. Nun muss die US-Regierung für die Staaten einspringen. Alleine Kalifornien musste sich von dort über 7 Milliarden Dollar ausborgen.

40 % der Amerikaner arbeiten in Billigjobs, 40 Millionen überleben nur noch mit Essensmarken … da steht einem Land aber das Wasser bis zum Hals. Und die Entwicklung geht immer so weiter, wenn man der FTD trauen kann:

Für das vergangene Jahr entlohnen die US-Banken ihre Mitarbeiter so großzügig wie noch nie: 135 Mrd. Dollar schütten die 25 größten Finanzunternehmen insgesamt aus. Dabei gelten die umstrittenen Prämien als eine Ursache der Finanzkrise.

Das ist mehr als das Bruttosozialprodukt von Neuseeland, Marokko, Kuweit … oder vieler anderer Länder dieser Welt, die am Hungertuch nagen, wie man bei Index mundi nachlesen kann.

Ob Hillary Clinton deshalb 180 US-Botschafter in die USA zurückbeordert hat, vermag ich nicht zu sagen – noch, ob da Pläne besprochen worden sind, wo bald welches Wetter herrscht und welche Beben zu erwarten sind. Aber ich weiß, das ich nichts darüber erfahren werde, welche Pläne dort zur Sprache kamen, und ohne the Intelligenz hätte ich das auch nicht wahrgenommen:

Es handelt sich um ein historisches Ereignis. Die US-Botschafter aus 180 verschiedenen Ländern wurden vergangene Woche nach Washington einberufen. Als Anlass für dieses seltene, wenn nicht überhaupt beispiellose, Treffen können die politischen Spannungen in Tunesien und Ägypten nur teilweise angenommen werden, nachdem es angeblich schon seit längerer Zeit geplant war. Seit den Veröffentlichungen diplomatischer Nachrichten durch Wikileaks, dürfte den üblichen Kanälen zur Übermittlung von Informationen nicht mehr ausreichendes Vertrauen geschenkt werden. US-Außenministerin Hillary Clinton sprach von „kritischen Zeiten für die amerikanische Weltherrschaft“.

Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, das hinter den Kulissen der Weltpolitik neue „Erdbeben“ geplant werden, verborgen hinter neuen den Himmel verdunkelnden Schleierwolken.

Wie gut das wir in Deutschland leben und mit all dem Treiben nichts zu tun haben. Wir machen uns eher Gedanken über das Privatleben unserer Promis, den Tabellenstand unseres Fußballvereins oder das unglaubliche Glück, mitten in der Krise in einem Aufschwungland zu leben, wie Querschüsse darstellt:

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) berichtete heute von einem gesunkenen preis-, arbeitstäglich- und saisonbereinigten (X-12 ARIMA) Auftragseingang der deutschen Industrie im Dezember 2010 von -3,4%, im Vergleich zum Vormonat (+5,2% im November). Die Inlandsaufträge sanken saisonbereinigt um -2,4%, während die Auslandsaufträge um -4,2% sanken.

Wären nicht diese Minuszeichen, so würde man die Zahlen ganz dick und breit von jedem Massenmedium um die Ohren gehauen kommen, ebenso wie die Wahrheit, das es keine Absprachen und Pläne  hinter den Kulissen der Weltpolitik gibt, das die Tagesschau uns immer und überall beständig über alles informiert, was wirklich in der Welt los ist und wir alle glücklich und zufrieden bis an unser Lebensende im bundesdeutschen Paradies leben, tagtäglich versorgt mit ständig neuen Talkshows, damit wir nicht mehr selber reden brauchen – selber denken ist ja sowieso schon out, weil das unter „Verschwörungstheorie“ läuft.

Wahrscheinlich ist der Zweifel am deutschen Megaaufschwung selbst auch schon … Verschwörungstheorie, die nicht gern gesehen ist. In Wirklichkeit ist die Welt ja in guten Händen, wie das Handelsblatt berichtet:

Jahrelang verkaufte die Deutsche Bank an Hunderte Firmen und Kommunen hochkomplexe Zinswetten. Am Dienstag entscheidet erstmals der Bundesgerichtshof über die Schadenersatzklage eines Mittelständlers – und womöglich darüber, ob die Bank ihre Kunden mit den Derivaten hinters Licht geführt hat. Das Urteil könnte für die Bank weitreichende Folgen haben.

Auch im Manager Magazin gibt es da beruhigende Perspektiven:

Die Finanzaufsicht in Südkorea untersucht die Rolle der Deutschen Bank bei einem ungewöhnlich starken Kursverfall an der Börse im November. Die Behörden prüften, ob Abteilungen der Bank in Hongkong und in Südkorea durch Marktmanipulationen oder unfaire Handelspraktiken den Kurssturz ausgelöst hätten, sagte ein Sprecher der Finanzaufsicht am Montag in Seoul.

An den aufschwunghemmenden Praktiken der Staatsanwaltschaften muß noch etwas gefeilt werden, denke ich. Aber sonst … ist doch bis zum ganz großen Beben alles in Ordnung, mal abgesehen von Rekordwintern, Rekordstürmen, Rekordfluten …




Die letzten 100 Artikel