Wegen einer Selbstmordserie in seinen Werken war Apple-Zulieferer Foxconn in die Schlagzeilen gekommen. Jetzt verteidigt sich der Konzern-Gründer – und stellt eine Vision vor.
Foxconn produziert schicke Handys wie das iPhone von Apple, doch in den chinesischen Werkshallen des weltgrößten Elektronik-Herstellers herrscht ein straffes Regiment. Die Löhne sind spärlich. Jetzt denkt der Konzern über vollautomatische Fabriken in den USA nach. Innerhalb der nächsten fünf Jahre werde der Auftragsfertiger wahrscheinlich Bauteile und komplette Geräte in Amerika produzieren, sagte Foxconn-Gründer Terry Gou der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. „Mit Automatisierung in den USA kann man auch nach China liefern, die Kosten wären immer noch konkurrenzfähig“, sagte Gou.
Der Tag wird kommen, da werden Produkte ihre Käufer kaufen müssen.