Die Älteren unter uns werden sich erinnen können: es gab mal Zeiten, da konnte man offen über „Hinterzimmerpolitik“ reden. Das war die Zeit, wo man Meinungen noch recht frei und offen äußern durfte. Das darf man heute auch noch … wenn man Steinbrück heißt:
Wer sich mit den selbst ernannten Sittenwächtern anlege, gegen den würden aus Hinterzimmern heraus „kleine Revolutionstribunale“ angezettelt. „Manchmal hatte ich den Verdacht, dass es in meiner eigenen Partei in den Statuten nicht aufgeführte geheime Glaubenskongregationen geben müsse, die über die Einhaltung der Lehrmeinung wacht.“
Quelle: Welt
Redet man heute über Hinterzimmerpolitik, ist man sofort „Verschwörungstheoretiker“. Das ist für Verschwörer ein äußerst angenehmes Klima, haben sie doch kaum noch ernsthafte Nachforschungen zu fürchten. Sie können sich selbst schwerste Pannen leisten – niemand traut sich mehr, der öffentlich genehmigten Wahrheit zu widersprechen, denn wer das tut, ist Terrorist. Jedenfalls in Deutschland. In Österreich ist das anders … Gott sei Dank. Dort haben Teile der Presse noch ein waches Auge auf Hinterzimmerpolitik, die der EU und dem deutschen Steuerzahler letztlich viel kostet, die Demokratie von innen unmerklich aushöhlt und ein Regime errichtet, das von Jean Ziegler als das grausamste beschrieben wird, was in der Welt je existiert hat.
Doch fangen wir von vorne an.
Die geheimnisumwitterte italienische Freimaurerloge Propaganda Due (P2) unter Führung des Großmeisters Licio Gelli hatte in den 70er Jahren nicht nur erheblichen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Militär, sondern war auch eng mit der Mafia in Verbindung, etwa mit dem sizilianischen Mafiaclan von Salvatore „Toto“ Riina.
Gelli, einst für Benito Mussolinis Schwarzhemden aktiv, belebte in den späten 1960er Jahren die praktisch inaktive Freimaurerloge P2 und war dort Meister vom Stuhl, bis er und die Propaganda Due 1976 aus der Freimaurerei ausgeschlossen wurden. Gelli war außerdem Mitglied des Malteserordens und des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Im März 1981 hatten Ermittler in Gellis Landhaus in Arezzo eine Liste von 962 Mitgliedern gefunden. Viele von ihnen kamen aus der Hochfinanz. Auf der Liste geführt waren aber auch die drei damals amtierenden Leiter der italienischen Geheimdienste, der damalige amtierende Premierminister Arnaldo Forlani sowie sein Kabinettschef, der Unternehmer und spätere Premierminister Silvio Berlusconi
Quelle: ORF
Eine astreine Verschwörung. Gehört eigentlich in den Geschichtsunterricht jeder deutschen Hauptschule, denn Strukturen dieser Art vernichten die demokratische Gesellschaft von innen, ohne das man nach außen sonderlich viel merkt. Man merkt höchstens soviel wie Steinbrück in der SPD … da ist irgendwas, was die Sache nicht rundlaufen läßt. Da kriegen die Manager der deutschen Pleitebank HRE Millionenboni, dafür, das sie Riesenverluste eingefahren haben, zur Finanzierung streicht man älteren Arbeitslosen das Arbeitslosengeld und keiner denkt sich was dabei – um nur mal ein tagesaktuelles Beispiel solcher Verzerrungen zu zitieren.
Ziel der P2 war nun auch nicht der offene Putsch. So etwas macht man heute nicht mehr. So ein Putsch ist teuer und fordert Gegenkräfte heraus. Das was man will – Macht, Geld, absolute Kontrolle – geht heutzutage dank der Massenmedien auch wenn man nicht im Rampenlicht steht:
Eine parlamentarische Untersuchungskommission unter Vorsitz der Abgeordneten Tina Anselmi (DC) konnte P2 allerdings keine unmittelbaren juristischen Vergehen nachweisen. In ihrem Abschlussbericht stellt die Untersuchungskommission fest, Ziel des Geheimbundes sei eine Unterwanderung der Regierung und somit eine Umgestaltung der Politik aus dem Hintergrund gewesen, nicht aber eine direkte Machtübernahme oder gar ein offener Putsch.
Das Schwurgericht von Bologna stellte in einem Strafverfahren fest, dass die Loge P2 Kriminelle angestiftet, bewaffnet und finanziert habe, um mit Mitteln der Subversion und des Terrorismus im Rahmen einer „Strategie der Spannung“ die Vorbedingungen für einen Staatsstreich zu schaffen.
Eine wichtige, bis heute nur teilweise aufgeklärte Rolle spielte dabei die von der CIA und der NATO aufgebaute Untergrundorganisation Gladio, eine sogenannte Stay-Behind-Organisation. Durch die Fälschung von Beweisen wurde dafür gesorgt, dass die Verbrechen linksextremen Terroristen zugeordnet wurden. Beispielsweise war die linksextreme Terrorgruppe Rote Brigaden, das italienische Pendant zur deutschen Rote Armee Fraktion, teilweise von Gladio-Mitgliedern unterwandert, die sich unter anderem aus militärischen Spezialeinheiten, Geheimdienstkreisen und Rechtsextremisten rekrutierten. Mehrere Terroranschläge, etwa auf den Hauptbahnhof von Bologna am 2. August 1980 mit 85 Toten, wurden ursprünglich den Roten Brigaden zugeschrieben. Aber in Gerichtsverfahren wurde die Urheberschaft von Rechtsextremisten erwiesen, die mit Gladio in Verbindung standen. Zudem ist erwiesen, wie Gelli und der Geheimdienstchef Pietro Musumeci, auch er ein Mitglied der P2, die anschließenden polizeilichen Ermittlungen behinderten.[5]
Quelle: Wikipedia
Interessant, das bei dem Anschlag auf Bologna exakt die gleichen Methoden und Strukturen angewandt wurden, die man bei nine-eleven unterstellt. Und weil da Geheimdienste geheime Sachen machen, muß man sich damit anfreunden, das es nur selten dreizeilige Enthüllungsgeschichten in der Bildzeitung gibt, die einem schnell alles akurat erklären, damit man wieder beruhigt weiter an seinem Schrebergarten arbeiten kann.
Umgestaltung der Politik aus dem Hintergrund, das ist das Motto der Korporatokratie. Offener Putsch würde offene Revolte herausfordern, geheimer Putsch fördert nur Verschwörungstheorien, und wenn man die verbietet dann … ist man völlig auf der sicheren Seite. Nur manchmal … kommt noch was ´raus und aus P 2 wird in schöner Tradition P 3:
Der Skandal um das geheime Politkartell, das angeblich illegal Einfluss auf Politik, Justiz und die Vergabe großer Wirtschaftsprojekte ausüben wollte, zieht in Italien weitere Kreise und setzt Regierungschef Silvio Berlusconi immer stärker unter Druck.
Die römischen Staatsanwälte, die in der Sache ermitteln, wollen Berlusconis Vertrauten Marcello Dell’Utri nicht nur wegen Bildung eines Geheimbundes, sondern auch wegen Korruption belasten. Damit gerät der Senator, der vor drei Wochen wegen Mafia-Zugehörigkeit zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war, noch mehr unter Beschuss.
Ausgangspunkt der umfangreichen Ermittlungen waren mutmaßliche Schmiergeldzahlungen beim Bau eines Windparks auf Sardinien. Dell’Utri wie auch der Koordinator der Berlusconi-Partei Partito della liberta (PdL, Volk der Freiheit), Denis Verdini, sollen laut den Richtern eine kriminelle Organisation aufgebaut haben, die die öffentlichen Institutionen unterwandern wollte, um politische Beschlüsse, Prozesse und die Wahl prominenter politischer Persönlichkeiten zu beeinflussen.
Quelle: ORF
Und das Ganze zieht immer weitere Kreise:
Der Skandal um Italiens zurückgetreten Unterstaatssekretär im Wirtschaftsministerium, Nicola Cosentino, bringt die Regierung Berlusconi in starke Bedrängnis. Nun wird auch gegen einige Richter und Funktionäre des Justizministeriums ermittelt, die in regelmäßigem Kontakt zu dem skandalumwitterten Cosentino und dem Koordinator der Berlusconi-Partei „Volk der Freiheit“ (PdL), Denis Verdini, standen.
Die Politiker sollen unter anderem ihren Einfluss genutzt haben, um den Richter Alfonso Marra an die Spitze des Berufungsgerichts in Mailand zu befördern. In Mailand laufen zwei Prozesse gegen Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Der Oberste Richterrat will Marra kommende Woche befragen. „Ich stehe gern zur Verfügung, so kann ich endlich alles klären“, kommentierte Marra. Auch gegen hochrangige Funktionäre im Justizministerium wird ermittelt.
Quelle: Die Presse
Und schnell wird klar: es handelt sich um gute alte Bekannte aus der P 2 – Geschichte:
Der neuen Geheimloge gehören Unternehmer, Politiker, Richter und hohe Staatsbeamte an, die die Vergabe von Großaufträgen und richterliche Entscheidungen beeinflusst haben sollen. Zu den Verhafteten gehört der sardische Unternehmer Flavio Carboni, der bereits in den Prozess um den Tod des Skandalbankiers Roberto Calvi verwickelt war. Der Oberste Richterrat kündigte am Donnerstag die Versetzung des Vorsitzenden des Mailänder Berufungsgericht an, der ebenfalls in die Affäre verwickelt sein soll. Selbst Premier Berlusconi taucht laut Ermittlern in den Mitschnitten unter dem Decknamen „Cäsar“ auf.
Quelle: Der Standard
Eigentlich doch eine Riesengeschichte, oder? Über die möchte ich doch jeden Tag in den Medien was lesen, immerhin geht es um einen hochrangigen EU-Politiker. Ich möchte auch wissen, welche Verbindungen es nach Deutschland gibt, und in Deutschland möchte ich wissen, welche Seilschaften sich hierzulande die Millionen zuschustern, bevor das große Rentnersterben beginnt, weil die Sozialkassen einfach völlig leer sind und ihr Inhalt auf den Caiman-Inseln ist.
Es ist ja keine Kleinigkeit, die dort geschieht:
Die römischen Staatsanwälte, die in der Sache ermitteln, wollen Berlusconis Vertrauten Marcello Dell’Utri nicht nur wegen Bildung eines Geheimbundes, sondern auch wegen Korruption belasten. Damit gerät der Senator, der vor drei Wochen wegen Mafia-Zugehörigkeit zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war, noch mehr unter Beschuss.
Ausgangspunkt der umfangreichen Ermittlungen waren mutmaßliche Schmiergeldzahlungen beim Bau eines Windparks auf Sardinien. Dell’Utri wie auch der Koordinator der Berlusconi-Partei Partito della liberta (PdL, Volk der Freiheit), Denis Verdini, sollen laut den Richtern eine kriminelle Organisation aufgebaut haben, die die öffentlichen Institutionen unterwandern wollte, um politische Beschlüsse, Prozesse und die Wahl prominenter politischer Persönlichkeiten zu beeinflussen.
Quelle: ORF
Die Tageszeitung La Stampa entsetzte sich über den „schier grenzenlosen“ Korruptionssumpf: „Ob Polizist oder Richter, Unternehmer oder General, Präfekt oder Banker, Klinikdirektor oder Professor – jeder steckt ein, wo immer er kann.“ Als Ausweg aus der Krise forderte Ex-Außenminister Massimo D’Alema am Donnerstag eine Übergangsregierung unter einem neuen Premier. Die verbreitete öffentliche Unmoral habe jede Glaubwürdigkeit des Staates ausgehöhlt.
Unterdessen hat der Senat in einer Vertrauensabstimmung erwartungsgemäß das umstrittene 25-Milliarden-Sparpaket genehmigt. Die Hauptlast entfällt auf die Regionen. Vor allem im Gesundheitswesen und im öffentlichen Nahverkehr ist mit erheblichen Kürzungen zu rechnen. Die Polizeigewerkschaft sieht im geplanten Stellenabbau eine „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“. An den Universitäten wird bei Pensionierungen nur noch einer von fünf Professoren ersetzt. Das Sparpaket soll in den nächsten Tagen von der Kammer verabschiedet werden.
Quelle: Der Standard
Jetzt kommt (Stand 13.9.2010) Berlusconi selbst in Verdacht:
Italienischen Medien berichteten am Sonntag über Pläne der römischen Staatsanwaltschaft, Berlusconi als Zeugen im Rahmen der „P3“-Ermittlugen zu vernehmen. Das Politkartell „P3“ soll versucht haben, illegal Einfluss auf Politik, Justiz und die Vergabe großer Wirtschaftsprojekte zu nehmen.
In den von Staatsanwälten abgehörten Telefonaten erwähnen die Mitglieder des „P3“-Zirkels laut Medienberichten immer wieder einen „Cesare“. Ein im Soge des Skandals verhafteter Unternehmer, Arcangelo Martino, bestätigte, dass „Cesare“ tatsächlich Berlusconi sei, der angeblich mit dem Kartell enge Kontakte hatte.
Quelle: Die Presse
Wieder einmal haben mafiöse Strukturen die Politik eines westlichen Staates unterwandert. Wieder einmal zeigt sich ein häßliches Gemenge von Altfaschisten, Mafiabossen, Geheimdiensten, Geldadel und Hochfinanz.
Was macht nun die deutsche Presse daraus?
Abhörprotokolle bringen Unglaubliches ans Licht: Ein Geheimbund korrupter Politiker, Richter und Unternehmer wollte Italien bis in die höchsten Ebenen unterwandern.
Das braucht uns aber nicht zu beunruhigen, denn:
Geheimlogen haben Tradition
Quelle: Süddeutsche
Na, dann ist ja alles in Ordnung. Wenn es sich dabei um eine gute alte Tradition handelt, dann brauchen wir uns ja keine Sorgen zu machen. Die Italiener … die sind halt so. Die machen das immer so.
Andererseits … gibt es für die europäischen Grünen einen guten Grund, mit großer Sympathie nach Süditalien zu schauen:
But David Moss, a British building contractor based in the Sicilian hilltop town of Salemi, which is surrounded by whirring turbines, suggested that was not the only reason for the absence of wind-farm „Nimbyism“.
„In the UK, if a company proposed putting up 100 turbines across the countryside, there would be an uproar,“ he said. „In Italy, everyone keeps quiet because they are afraid to stand up to the Mafia.“
Und die Bevölkerung sagt dazu deutlich ihre Meinung:
Dino Leggio, 33, a barman in Corleone, claimed that many of the turbines that now dotted the island made money only for politicians and the Mafia.
Und die Mafia auch:
Police wiretaps showed the extent of the Mafia’s infiltration of the wind energy sector when they intercepted an alleged Mafioso telling his wife: „Not one turbine blade will be built in Mazara unless I agree to it.“
Quelle: telegraph.uk
Die Mafia sorgt dafür, das das Volk die Füße stillhält und der grüne Citoyen in Deutschland weiterhin sein rundumversorgtes Wohlstandsleben führen kann. Als Landbewohner kann ich sagen: mag sein, das diese Turbinen saubere Energie produzieren … aber sie versauen Landschaft in großem Stil. Das stört den grünen Citoyen nicht, denn er hat alles auf DVD und BlueRay für seinen Plasmabildschirm – aber wenn man sich das den ganzen Tag vor Ort anschauen muß, nervt das schon. Ich kann verstehen, das die Italiener da auch gerne ein Wörtchen mitreden wollen würden.
Und wo ist dabei der Deutsche Depp? Nun … er kommt, wenn die Mafia, die P 3 und andere Strippenzieher alles eingerichtet haben, wie hier bei diesem Angebot einer deutschen Wirtschaftsberatung:
Ein deutscher Projektentwickler suchte für ein 152 MW-Windenergieprojekt auf Sardinien einen Investor, der dieses Projekt nach Abschluss der Projektentwicklung übernehmen sollte.
Ausschlaggebend für unseren Mandanten waren dabei der integrierte und interdisziplinäre Beratungsansatz von PricewaterhouseCoopers (PwC) im Bereich der erneuerbaren Energien sowie unser effizient arbeitendes internationales Netzwerk.
Aber auch sonst sind wir ganz vorne dabei:
Deutsche Unternehmen spielen im italienischen erneuerbaren Energieszenario eine wichtige Rolle. Nachdem der deutsche E.ON-Konzern einen Großteil der Anlagen der Endesa Italia übernahm, avanciert das Unternehmen gemeinsam mit Enel, Edison und Eni zu den wichtigsten Herstellern von erneuerbaren Energien am italienischen Markt.
Quelle: German Trade & Invest
Auch die RWE mischt mit:
Bereits seit Mitte Juni dieses Jahres ist der Onshore Windpark San Basilio auf Sardinien in Betrieb genommen worden. Dieser liegt etwa 35 Kilometer südlich von Cagliari. Das deutscheEnergieunternehmen RWE Innogy hat sich dem Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa verschreiben und baute den Windpark. Die Wartung und Betriebsführung wird der dänische Anlagenbauer Vestas übernehmen.
Quelle: Stromvergleich.de
Da sage nochmal einer, unser Anteil an der Koroporatokratie sei nicht meßbar. Mal eine Originalmeldung aus Sardinien?
Hallo Leute,
wir sind entsetzt. Sieben grosse Windparks mit bis zu 80 Windkraftwerken sollen in Sardischen Naturschutzgebieten , wie z.B, Costa Verde, Is Arenas etc. in unmittelbarer Strandnaehe (800-!000 m) aufgebaut werden.
Unser Italienisch ist nicht so gut, um die Problematik genau zu erklaeren. Unsere sardische Freundin Pina Floris wird jetzt hier auf italienisch die Problematik erklaeren. Bitte uebersetzt diesen Beitrag ins deutsche, damit es jeder verstehen kann und seinen Protest in dem folgenden Blog anmelden kann. http://noalcampoeolicoaisarenas.blogspot.com
Conny
Quelle: Sardinien-Forum
Ich verstehe das Entsetzen sehr gut. Wir haben diese Dinger auch in der Eifel. Potthäßlich. Dann lieber Strom sparen – aber uns fragt ja auch keiner.
Es mutet schon extrem unheimlich an, wie man als deutscher Medienutzer über diese Zusammenhänge nur nach mehrstündiger Recherche informiert wird. Die Zeit kann sich nicht jeder nehmen – und auch ich nicht immer.
Da investiert man in saubere Energie, fühlt sich wie der König und Retter der Welt – finanziert aber in Wirklichkeit die Mafia, korrupte Politiker und die Aushöhlung der Demokratie. Und wählt die Grünen, damit die Welt wieder heil wird. Damit man daran noch glauben kann, muß man nur … ganz fest die Augen schließen.
Nun versteht man wohl ein System besser, in dem Banker Millionenboni einsacken, welche dem Steuerzahler dann vom Arbeitslosengeld gestrichen werden, oder?
Nicht vergessen: Verschwörungen gibt es nicht. Und immer schön lächeln.