Moderne Mythen

„Bildung“…

Von hier aus gelangen Sie auf die Autorenseite von und koennen alle kommenen Artikel mit "Link speichern unter" abonieren.

…heißt das ultimative Zauberwort, sozusagen der heilige Gral, derjenigen, die meinen, hierzulande gehe es viel zu vielen noch viel zu gut und das auch noch aus eigener Schuld.

Bildung sei der einzig wahre Weg in die Zukunft, damit alles besser werde.

Bildung, Bildung, Bildung!

Abgesehen davon, das bereits heute im sog. Niedriglohnbereich gar nicht wenige „gebildete“ für nicht zum Leben ausreichenden Lohn abseits ihrer eigentlichen Qualifikationen schuften und viele dieser Tätigkeiten ja auch von irgendjemandem gemacht werden müssen…

Was wären denn die Auswirkungen einer umfassenden zukünftigen Bildung für alle und jeden..?

Genau – das Angebot würde sich erhöhen.

Das Angebot an besonders gut gebildeten und qualifizierten Arbeitskräften.

Und was passiert, wenn das Angebot steigt, während die Nachfrage nicht wirklich nennenswert wächst oder sogar stagniert..?

Richtig: der Marktpreis sinkt.

Die Folge von perfekter Bildung für alle wäre also letztlich leider, das der Niedriglohnbereich immer weiter ausgeweitet würde können.

Quintessenz: „Bildung“ ist eben kein Allheilmittel und keineswegs die ultimative Lösung aller Probleme, als die sie immer wieder gerne und realitätsfern verkauft wird – ob mit oder ohne Bewegungsmelder-Chipkarte a la Zensursula von der Leyen.

Bildung allein führt nur zu weiteren Problemen – sinkende Steuereinnahmen beispielsweise; also bleibt nur, die Suche nach dem Stein der Weisen aufzugeben und sich endlich an eine umfassende Problemlösung zu machen.

Wäre ja auch zu einfach gewesen…



Die letzten 100 Artikel