Man kommt nicht umhin sich manchmal Gedanken über Religion zu machen. Spricht man über „Religion“ so dauert es nicht lange und es kommt jemand mit dem Satz: „Opium fürs Volk“. Richtig. Da mag was dran sein. Warum sollte nicht auch das Volk sein Opium bekommen von dem die Elite über alle Maßen viel hat. Aus der Sicht von Karl Marx auch verständlich, das er Religion auf so etwas pragmatisch-funktionales reduziert – er kannte noch keine Theologie der Befreiung – genau wie die, die heute, gerade jetzt, Theologie studieren. Während meiner Studienzeiten waren es die Theologiestudenten, die nach Nicaragua gegangen sind, um dem Volk gegen die Sandinisten beizustehen. Sie waren überzeugt davon, Gottes Werk zu tun, ihre Professoren hatten alle Hände voll damit zu tun, ihnen das auszureden. Dort gewannen die Studenten, hier die Professoren.
Religion und Gott … das merkt man schnell … hängen zusammen wie Werbeabteilung und Produkt. Das Produkt kann ohne die Werbeabteilung bestehen und verliert dadurch nichts von seinem Wert, die Werbeabteilung ist ohne das Produkt hilflos … erst recht, wenn man die Geschichte bedenkt die hinter dem Produkt steht.
Einst gab Gott den Menschen ein Paradies (und es kann nicht weit weg von der Eifel gewesen sein, ich war hier gestern wieder unterwegs und – wie üblich – überwältigt von der Landschaft und ihren Kompositionen) … das haben sie vermasselt. Dann, frisch auf der Erde, kamen „Gottessöhne“ (bitte weder Kirche noch Theologen nach diesen biblischen Gestalten fragen … es darf sie nicht geben. Ein Wunder, das der Text noch nicht – wie viele andere – aus der Bibel entfernt wurde), vögelten sich durch die liebreizende weibliche Menschenwelt und hinterließen einen Nachwuchs, der von manchen einfach „Ungeheuer“ genannt wurde. Das fand Gott nicht gut und schickte die Sintflut.
Ich nächsten Schritt suchte er sich ein Volk aus. Er hatte gemerkt: so einfach klappt das nicht mit dem wieder paradiesfähig werden. Damit die Kollegen da unten mal wissen wo der richtige Weg ist, suche ich mir mal ein richtig armes Volk aus, damit die zeigen, wie ich mir ein vernünftiges Zusammenleben vorstelle.
Auch das ging in die Hose. Schon ganz am Anfang. Kaum war Moses beim Boss, um die Anweisungen für die nächsten Jahrtausende zu holen, waren die ganzen Errettungswunder für die Katz und das Volk tanzte wieder um das goldene Kalb. Ergebnis: neue Gebote, heute noch bekannt als: „Die Zehn Gebote“. Ganz einfache Ausführungen für ziemlich renitentes Volk, das letztlich … und davon handelt der Rest des Alten Testamentes …. in seiner Gesamtheit völlig versagt hat.
Darum sprach Gott: „Gut, ich schicke meinen Sohn persönlich. Soll der denen mal klar machen, wie man menschlich miteinander umgeht“. Der Sohn schmiß die Händler aus dem Tempel und landete am Kreuz. Möglicherweise – hier scheiden sich aber die Geister – kam nach seinem Sohn noch einer aus der Wüste, gegen dessen Religion die Elite der westlichen Welt gerade einen neuen Kreuzzug führt.
Wo das alles geendet hat? In einer christlichen Kirche:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Casimir_Marcinkus
Eine echte Bank, Cisalpina auf den Bahamas, von Calvi und Erzbischof Marcinkus verwaltet, war anscheinend tief darin verstrickt, Kokaingelder aus Lateinamerika mit Hilfe der World Finance Corporation in Miami sauber zu waschen.
Zeitweise konnte Marcinkus den Vatikan nicht verlassen, da es einen Haftbefehl gegen ihn gab. Der Vatikan zahlte 241 Millionen US-Dollar als Entschädigung an die Geschädigten, hielt aber an seiner Unschuld fest.
Sabrina Minardi, die Ex-Geliebte von Mafia-Boss De Pedis, behauptet laut Presseberichten, De Pedis habe 1983 die 15-jährige Emanuela Orlandi im Auftrag von Erzbischof Marcinkus entführt. [2]
Ein lustiger kleiner Bankenskandal, der leider nie ganz aufgedeckt werden konnte, weil die Zeugen … na ja, lest selbst bei Wikipedia:
Der Präsident der Ambrosiano, Roberto Calvi, tauchte unter, aber am 18. Juni 1982 fand man ihn unter der Blackfriars Bridge in London hängend, die Taschen mit Ziegelsteinen gefüllt. Am selben Tag stürzte Calvis Sekretärin, Graziella Corrocher, aus einem Fenster der Bank in Mailand zu Tode. In beiden Fällen sprach man sowohl von Selbstmord als auch von Mord. Michele Sindona, enger Freund von Marcinkus und ebenfalls für die Ambrosiano tätig, starb im Gefängnis an einer Zyanidvergiftung.
Meine Frage wäre … wieviel vom Geist Gottes gibt es noch in einer Kirche, in der so etwas möglich ist? Und falls noch jemand Fragen haben sollte … ich habe hier neben mir gerade noch einen Ordner mit dem Thema Kindesmißbrauch … und da gibt es auch Akten über Heimkinder.
Woher kommt eigentlich diese perverse Lust am foltern und zerstören von Menschen, die das Kirchenvolk so umtreibt? Warum ist gerade die Kirche so tief in Geschäfte der Hölle verstrickt? Warum findet man die Machenschaften des Teufels gerade im Vatikan, wo man doch meinen sollte, das ihre Exorzisten ihn wenigstens dort heraushalten können?
Die Antwort ist einfach.
Gott ist tot.
Jedenfalls in den Augen der kirchlichen Würdenträger. Er selbst ist wahrscheinlich anderer Meinung – und selbst, wenn es ihn nicht geben sollte, so hätte er per Definition das Potential, sich gleich jetzt und hier neu zu erfinden. Priester können nur dann Kinder mißbrauchen, wenn der Glaube an ihre Religion in ihnen völlig erloschen ist. Warum trotzdem Priester? Schon mal nach den Vermögenswerten der Kirchen geschaut?
Ist ein Riesenkonzern, diese „Kirche“.
http://www.kirchenimmobilien.de/Grundbesitz_und_Gebaeude.pdf
Grundbesitz | Flächengröße | Bodenwert geschätzt | ||||||||
Mill. m² | anteilig | EUR/m² | Mill EUR | anteilig | ||||||
Waldflächen | 1.501 | 19,21 % | 0,2564 | 385 | 0,43 % | |||||
Landwirtschaftliche Flächen | 5.767 | 73,82 % | 1,0916 | 6.294 | 6,97 % | |||||
Bauland | 544 | 6,97 % | 153 | 83.779 | 92,60 % | |||||
Gesamt | 7.812 | 100,00 % | 90.256 | 100,00 % |
Differenzierung des konfessionellen Grundbesitzes nach Verwendung und Lage der Flächen (Hochrechnung Frerk S. 218)
Coca Cola verkauft Zuckerwasser, Puma Turnschuhe, die Kirche Träume … wie auch Hollywood. Mit Träumen scheint man gutes Geld machen zu können. Und dieser Konzern ist für Lumpen aller Art ein gefundenes Fressen. Von wegen „eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als das ein Reicher in den Himmel kommt“.
Doch der Kindesmißbrauch hat noch tiefere Ursachen. „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ sprach der Herr. Spricht es heute ein Pfarrer oder Priester zuckt die Gemeinde gleich zusammen und versteckt die Kleinen unter der Kirchenbank. „Lasset sie zu mir kommen denn ihrer ist das Himmelreich“.
Und schon … schließt sich der Kreis. Wie kann ich am deutlichsten Demonstrieren, das ich die Botschaft und Wahre Lehre verstanden habe, wie kann ich zeigen, das ich würdig bin, dem erlauchten Kreis anzugehören, dem Kreis der Elite, die – wie die Freimaurer im 33. Grad – die große Wahrheit verkündet bekommen: ES GIBT KEINEN GOTT!
Das ist der Grundsatz der Religion der Elite. Der Lumpenelite, um genau zu sein. Und wie die Mafia von ihren Anwärtern verlangt, erstmal einen kalt zu machen, hat die Lumpenelite ihr eigenes Aufnahmeritual, für das Menschen wie Marc Detroux erstmal Frischfleisch heranschaffen muß.
Dutroux behauptete, er selbst sei nur eine Art Handlanger gewesen. Die Mädchen seien nicht nur für ihn allein bestimmt gewesen, sondern auch für andere Personen, die teilweise „höchste Protektion von ganz oben” genießen würden. Als Anstifter und Kopf eines Kinderschänderringes, für den Dutroux gearbeitet habe, beschuldigte er nach der Verhaftung und während des Prozesses wiederholt Nihoul.[5]
Laut der ZDF-Reportage Die Spur der Kinderschänder – Dutroux und die toten Zeugen[6] von 2001 verstarben während der Ermittlungszeit nach Dutroux‘ Verhaftung 27 Zeugen, die im Prozess aussagen wollten. Der Staatsanwalt Hubert Massa beging im Juli 1999 Suizid.[7]
(Quelle: Wikipedia)
Wer einmal an einem solchen Ritual teilgenommen hat … der bleibt dem Verein treu, selbst wenn er an Kinderschändung als solcher keine Lust hat. So bekommt man treue, loyale Mitarbeiter. Auch bei dem Kinderhilfswerk UNICEF:
In diesem Jahr fand eine gewaltsame Zerschlagung der bis dato von UNICEF unterstützten offiziellen pädophilen Interessenvertretung Belgiens mit Namen CRIES, statt, wobei auch eine Reihe von belgischen UNICEF-Funktionären, wie Michel Felu und Philippe Carpentier, wegen sexuellen Missbrauches und Besitzes von Kinderpornographie verhaftet und verurteilt wurden.
Wer mehr über die Versorgungslinien der Lumpenelite erfahren möchte, der englischen Sprache mächtig ist und über einen stabilen Magen verfügt, findet hier noch eindringlichere Bilder:
http://www.isgp.eu/dutroux/Belgian_X_dossiers_of_the_Dutroux_affair.htm
In Belgium this milieu has largely been represented by the Vatican and US intelligence-linked right wing of the PSC, and coincidentally, besides numerous accusations of child abuse against PSC members, some have also been accused of ritual abuse and Satanism, albeit largely through Opus Dei.
Wieder einmal unsere alten Freunde vom Vatikan … und von Opus Dei – doch hier mal mit Kindesmißbrauch an anderen, rituellen Dimensionen.
http://www.aufklaerungsgruppe-krokodil.de/DerFallMarcDutroux_2.pdf
In einem Zusatz des Dossiers mit dem Datum 2. Juni 1997 vervollständigt X3 ihre Aussage.
Sie spricht von einem Schloss, in Mitten eines Parkes, wo Kinder, in Käfige eingeschlossen,
darauf warten, „dranzukommen“
Im kleinen Turm des Schlosses befände sich eine kleine Ausstellung der Leichen von Kindern. Die Gruppe von Erwachsenen sei immer die selbe – an
die fünfzig – unter denen sie nur wenige kannte. Dort endeten die Abende nie ohne einem
Todesfall
Die Prominenten machten Jagdpartien mit Doggen auf die Kinder, die nackt in den Park freigelassen würden. Kinder würden an Bretter gebunden und mit Rasierklingen und
Nadeln gefoltert. „Ich habe auch Menschenfleisch essen müssen, Kinderfinger mit Gelé
serviert“
.. (Verhör von X3, BSR, 2. Juni 1997, Protokollziffer 151.829. Diese Information findet sich in AFFÄRENIHOUL-DUTROUX: BRIEF AN DIE EUROPÄISCHEN ABGEORDNETEN..)
Zeugin X3 serviert uns unappetitliches, dem wir uns im Moment mal stellen müssen. Schon immer störte mich an den Detroux-Geschichten der Mangel an Sinn und Funktionalität der Zusammenhänge. Das ändert sich, wenn man die Initiationsriten der Mafia zu Hilfe nimmt und ihre Funktionalität erkennt.
Einmal mitgemordet, schon gehört man dazu. Auf Gedeih und Verderb, für immer und ewig. Dann gibt es Posten, Aufträge, Chancen.
Ich weiß nicht, ob die Zeugin X3 die Wahrheit sagt, traue aber dem Adel alles zu, wo ich doch jetzt gelernt habe, das sie sich immer noch als „über-den-Normen-stehend“ definieren. Definiert man sich so, muß man sich ab und zu beweisen, das da auch was dran ist. Einfach mal ein paar Bauernkinder schlachten – das macht man doch seit Jahrtausenden, was ist denn schon dabei.
Hochgradig komplex organisierte Kindervergewaltiger … wo man auf den Philipinen alles nahezu umsonst bekommen kann? Das macht keinen Sinn. Aber Detroux ist nun mal real, Marcincus auch … das kann man nicht wegdiskutieren – obwohl es versucht wird, sogar mithilfe der Ausrottung der Zeugen.
Jedoch … eine Religion der Lumpenelite, die „Es-gibt-keinen-Gott“-Religion … die macht Sinn. Symbolische Menschenopfer im Bohemian Grove (wir berichteten) machen ebenfalls Sinn, erst recht, wenn die „Menschenpuppe“ groß wie ein Kind ist. Das Ritual der „Einäscherung der Sorge“ vor dem Bildnis der kinderfressenden Göttin Lillith ebenfalls. Kein Gott … keine Sorge, das irgendwann mal wieder ein zorniger Gott erscheint, der einen für die eigenen Sauereien zur Verantwortung ziehen wird. Und ein symbolischer Akt für die Engehweihten, die zu Beginn des „Happenings“ im Grove darauf aufmerksam gemacht werden … woran sie einst real teilgenommen haben und weshalb sich keiner der Beteiligten Sorgen zu machen braucht, das irgendwann mal irgendwas an die Oberfläche kommt.
Das die Symbolik der Religion der Lumpenelite gerne auch mal satanisch ist, ist nur eine (sinnvolle) Spielerei. Sie glauben auch nicht an den Teufel.
Ich muß den Leser aber noch weiter strapazieren, denn es gilt noch einen letzten Gedankengang zu betreiben, noch einen letzten Schluß zu ziehen.
Was wäre für diese Lumpenelite und ihre Religion die größte Gefahr? Klar, ein echter lebendiger Gott, der sich nur zurückhält, weil er es mal versprochen hat und deshalb den Regenbogen als Zeichen an den Himmel gestellt hat. Aber … an den glauben die wirklich nicht. Ihre Religion besagt, das es nichts gibt außer dem, was sie für wahr halten (und damit spucken sie der Philosophie, der Psychologie und insbesondere den Erkenntnistheoremen mitten ins Gesicht – was aber nicht stört, da es um Macht und nicht um Wahrheit geht).
Die größte Gefahr wäre eine Religion, die nicht korrumpierbar ist wie der Vatikan. Menschen, die unabänderlich von der Existenz Gottes überzeugt sind. Menschen, deren Reich – wie das Reich Christi – „nicht von dieser Welt ist“ … und die somit mit Methoden dieser Welt nicht zu manipulieren sind.
Zum Beispiel … der Islam.
Und auf einmal haben wir einen plausiblen Grund (neben dem offensichtlichen und permanent gepredigten, das der ISLAM natürlich nur irgendwie BÖSE sein kann) weshalb der Kreuzug gegen den Islam mit aller Gewalt geführt wird … und erst enden wird, wenn alle werden wie die Christen oder tot sind.
Eben wie in Europa.
Ohne Detroux … und ohne die toten Zeugen, ohne den Bohemian Grove, ohne den real existierenden Kindesmißbrauch durch Menschen, die eigentlich davon überzeugt sein müßten, für ihre Taten in die Hölle zu kommen, würden diese Hypothesen nicht funktionieren.
Aber denkt man sich eine Religion, deren oberster Satz „Es gibt keinen Gott“ ist … so wird alles plausibel. Jedenfalls für Philosophen, denn die wissen genau, das es sich bei diesem Satz um eine durch nichts bewiesene oder zu beweisende willkürliche Setzung handelt … also um puren Glauben. Ergo: eine Religion.
Quod erat demonstrandum