Alltagsterror

Über Schmuddelkinder, und Langzeitarbeitslose Pädagogen

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Das Nachrichtemmagazin “Der Spiegel” berichtet von einem Vorschlag des BA-Vorstandsmitglieds Heinrich Alt, der erwerbslosen Sportlehrern, Sozialpädagogen oder Musikern den beruflichen Widereinstieg ermöglichen soll.

Jene könnten Alt zufolge in ehrenamtlicher Funktion zur Betreuunung von Kindern aus Hartz IV Bedarfsgemeinschaften eingesetzt werden. Nach Worten des BA-Vorstands handele es sich dabei um ein “Win-win-Geschäft”, weil dann auch die Arbeitslosen wieder sinnvoll beschäftigt werden würden. Auf diese Weise könnte auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Hartz IV Bezügen für Kinder umgesetzt werden, ohne den Bundeshaushalt übermäßig zu strapazieren.

Ein Sprecher des zuständigen Bundesarbeitsministeriums wies jedoch dererlei Berichte zurück. Solche Überlegungen würden im Ministerium nicht angestellt.

Quelle

Klar das das Bundesministerium diesen Vorschlag vereiteln wird, denn wo kommen wir da hin das ausgebildete Sozialpädagogen dort ihre Arbeit verrichten müssen,  und gerade da wo sie gebraucht werden , und dann auch noch mit  Schmuddelkinder, und  sollen an ihnen  plötzlich eine wirklich not-wendige Leistung dort erbringen…wo es bitter notwendig ist und der Geruch nicht der beste.??und man nicht in den abgehobenen Kreisen sich tummeln kann ???

Nicht dass ich das befürworte, dass Sozialpädagogen für einen Euro arbeiten, jedoch denke ich das es ganzen gewissen Kreisen mal gut tut, so richtig tief hinab zusteigen, um zu sehen wie es allen Hartz IV-abhängigen ergeht.

Hier ein Originalzitat von Professor Dr. Dr. Gunnar Heinsohn der sich der Thematik  unwertes  Leben  ausgiebig gewidmet hat,und dort sollen sich Sozialpädagogen, Sportlehrer, Musiklehrer ihr Dienst an dem Bürger verrichten, sie müssen sich vorkommen wie Perlen vor die Säue geworfen.

Die Kinder von Hartz IV-Empfängern sind minderwertig, sie sind dümmer und fauler als die Kinder von anderen deutschen Müttern und ihre Ausbildungsfähigkeit steht in Frage. Sie werden in Zukunft den hohen Qualifikationsanforderungen der Gesellschaft nicht mehr genügen. Diese Kinder entstammen einer Unterschicht, die sich durch Sozialhilfe immer mehr vergrößert und hemmungslos vermehrt und den Leistungsträgern auf der Tasche liegt. Das ist eine Gefahr für Deutschland. Während sich die Unterschicht so vermehrt, bekommen die deutschen Frauen der Leistungsträger zu wenig Kinder. Der Staat muss also das weitere Kinderkriegen der Unterschicht verhindern, indem man deren Angehörigen die Lebensgrundlage entzieht. Deutschland braucht diese minderwertigen Kinder nicht, sondern es braucht die sozial wertvollen Kinder der Karrierefrauen.

Dies ist, komprimiert zusammengefasst und im Klartext, die Aussage von Gunnar Heinsohn. Dies ist 65 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus der Inhalt eines Gastkommentars. Dieser stammt nicht von irgendeinem bösartigen Verwirrten, sondern von einem deutschen Professor für Sozialpädagogik an der Universität Bremen. Dieser Zeitungsartikel erschien nicht in einem rechtsextremen Schmutzblatt, sondern in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”. Dieser Artikel kann als Volksverhetzung gelten. …hier ganzer Beitrag zum weiterlesen Klick

Dazu passt das Lied von Franz Josef Degenhardt: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern.

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Biografie von Franz Josef Degenhardt Klick

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern ist ein 1965 beim Label Polydor erschienenes Album von Franz Josef Degenhardt. Es war nach Rumpelstilzchen das zweite Album des Liedermachers und wurde von Jimmy Bowien produziert. Die Lieder erschienen 1969 auch als Buchveröffentlichung. Quelle Klick

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt,
mach´s wie deine Brüder,

so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor.
Er schlich aber immer wieder durch das Gartentor
und in die Kaninchenställe,
wo sie sechsundsechzig spielten
um Tabak und Rattenfälle,
Mädchen unter Röcke schielten,
wo auf alten Bretterkisten
Katzen in der Sonne dösten,
wo man, wenn der Regen rauschte,
Engelbert, dem Blöden lauschte,
der auf einem Haarkamm biß,
Rattenfängerlieder blies.
Abends, am Familientisch, nach dem Gebet zum Mahl,
hieß es dann: Du riechst schon wieder nach Kaninchenstall.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt,
mach´s wie deine Brüder!

Sie trieben ihn in eine Schule in der Oberstadt,
kämmten ihm die Haare und die krause Sprache glatt.
Lernte Rumpf und Wörter beugen.
Und statt Rattenfängerweisen
mußte er das Largo geigen
und vor dürren Tantengreisen
unter roten Rattenwimpern
par coeur Kinderszenen klimpern
und, verklemmt in Viererreihen,
Knochen morsch und morscher schreien,
zwischen Fahnen aufgestellt
brüllen, daß man Freundschaft hält.
Schlich er abends zum Kaninchenstall davon,
hockten da die Schmuddelkinder, sangen voller Hohn:
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt,
mach´s wie deine Brüder!

Aus Rache ist er reich geworden. In der Oberstadt
hat er sich ein Haus gebaut, nahm jeden Tag ein Bad.
Roch, wie bessre Leute riechen,
lachte fett, wenn alle Ratten
ängstlich in die Gullis wichen,
weil sie ihn gerochen hatten.
Und Kaninchenställe riß er
ab. An ihre Stelle ließ er
Gärten für die Kinder bauen.
Liebte hochgestellte Frauen,
schnelle Wagen und Musik,
blond und laut und honigdick.
Kam sein Sohn, der Nägelbeißer, abends spät zum Mahl,
roch er an ihm, schlug ihn, schrie: Stinkst nach Kaninchenstall.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt,
mach´s wie deine Brüder!

Und eines Tages hat er eine Kurve glatt verfehlt.
Man hat ihn aus einem Ei von Schrott herausgepellt.
Als er später durch die Straßen
hinkte, sah man ihn an Tagen
auf ´nem Haarkamm Lieder blasen,
Rattenfell am Kragen tragen.
Hinkte hüpfend hinter Kindern,
wollte sie am Schulgang hindern
und schlich um Kaninchenställe.
Eines Tags in aller Helle
hat er dann ein Kind betört
und in einen Stall gezerrt.
Seine Leiche fand man, die im Rattenteich rumschwamm.
Drum herum die Schmuddelkinder bliesen auf dem Kamm:
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern,
sing nicht ihre Lieder.
Geh doch in die Oberstadt,
mach´s wie deine Brüder!



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