Moderne Mythen

Moderne Mythen: über Gymnasium, Aids, Klimawandel und unabhängige Wissenschaft

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Nicht alle modernen Mythen habe etwas phantastisches an sich. Manche sind ganz harmlos. Zum Beispiel der Mythos von der Eliteschulform Gymnasium.

Nicht nur die Generation Doof weiß ein Lied davon zu singen, wie dort vollprofessionell freizeitorientierte Gelegenheitslehrer die Durchfallquote stabil halten, um im verordneten Soll zu bleiben, nein, auch die Chefs der Pisastudie scheinen gemerkt zu haben, wie unglaublich sinnlos mitlerweile das Gymnasium geworden ist.

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/deutschlands-schlechteste-schule/

Tja, Deutschlands schlechteste Schule. Das Gymnasium … ein Witz der Geschichte, und trotzdem immer noch aktuell, weil wir ja in Deutschland leben und dort die Bescheinigung wichtiger ist als die Befähigung.

Arbeitgeber und Universität ärgern sich dumm und dämlich, aber Hauptsache, man kann sich während des Unterrichts von der letzten Safari erholen.

Kritischer wird es, wenn man sich den modernen Krankheitsmythen zuwendet, denn dort geht es um Leben und Tod.

Vogelgrippe, Schweinegrippe, kranke Katzen und was es nicht schon alles gegeben hat…. und vor allen Dingen noch geben wird.

Das es da noch einiges geben wird, zeigt ein kleiner Blick in die Seite der wissenschaftlichen AIDS-Kritik, der ich mich selbstverständlich nicht anschließe, um nicht öffentlich verbrannt zu werden.

Mir fehlen zwar die Leichenberge, die prognostiziert waren und als Laie finde ich manche Sentenzen der Kritk ohne weiteres nachvollziehbar … jedoch würde ich den Teufel tun und AIDS als modernen Mythos bezeichnen, obwohl er einer ist, wenn die Kritik recht behält:

http://aids-kritik.de/

Ich möchte die Seite jedoch nur zitieren, um ein Zitat daraus verwenden zu können, das ich für sehr wichtig halte:

Milliarden werden jährlich in eine Forschung gesteckt, deren grundsätzliche Annahmen niemals wissenschaftlich gesichert wurden. Und die Menschen, die von dieser „AIDS-Industrie“ gut leben oder gar abhängig arbeiten, tun sich immer schwerer, sich auch nur vorzustellen, daß ihre Arbeit möglicherweise völlig unsinnig ist. Was würde das auch für ihre eigenen Karrieren bedeuten, was würde der Pharma-Industrie drohen, wenn dieser Skandal bekannt wird, was für ein Licht wirft dieser unglaubliche Vorgang auf unsere moderne Wissenschaft allgemein…?

Was nun für diese „Aids“-Industrie gilt, gilt für alle anderen wissenschaftlichen Bereiche genauso …
wenn erstmal der Zug der Finanzierung rollt, springt keiner mehr ab.

Und dahin ist der Mythos wissenschaftlicher Unabhängigkeit. Da geht es knallhart um die Verteidigung von Fleischtöpfen und nicht um das Wohl der Menschen.

Darum wird es auch in Zukunft noch mehr tolle Medienseuchen geben, denn für jede Seuche gibt es Forschungsgelder, tolle Kongresse im Ausland und gut bezahlte Jobs in der industriellen Pharmaforschung.

Außerdem verkaufen sich die Zeitungen besser als wenn man schreiben würde: diese Woche war nichts los und deshalb bringen wir nun einige lustige Tierportraits.

Klimawandel ist ja auch so ein moderner Mythos. Beziehungsweise so ein Industrie, die sich selbst nie bremsen könnte, weil sie sonst den finanziellen Ast absägen würde, auf dem sie sitzt.

Ich möchte hier im übrigen nicht darüber diskutieren, ob es den Klimawandel gibt oder nicht oder ob es Aids gibt oder nicht, wer das will, ist bei den beteiligten Wissenschaftlern besser aufgehoben.

Das es die Schweinegrippe nicht gibt, das war mir klar.

Zum Klimawandel gibt´s hier was:

http://www.klimanotizen.de/

oder hier:

http://www.konrad-fischer-info.de/7argus.htm

Streitet euch mit denen, mir ist momentan zu kalt dafür. Mittelmeertemperaturen, von wegen … na ja, in Ägypten schneits ja inzwischen auch manchmal.



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