Es wäre ja mal schön, wenn man ein paar freundliche Vorhersagen über die Zukunft lesen könnte. Aber wie das Leben so spielt, hat auch dieser Bauer aus Österreich hat leider nur Tod und Verwüstung auf Lager. Aber Phantasie hat er.
Hier ein paar Beispiele:
Russische Blitzaktionen gegen Deutschland
Der Russe sickere in gelegentlichen Blitzaktionen in die Bundesrepublik ein.
Eine Einzelversion schilderte er mir sodann. Er sah Panzer mit flachen Kuppeln. Und er sah Kettenfahrzeuge, auf denen Mittelstreckenraketen montiert waren. Sie wurden südwestlich seiner Heimat (Österreich, Krems) stationiert, gegen Zwettl und Großgerungs hin.
Ausweitung des Krieges auf Deutschland nach chinesischer Hilfe
Erst wenn China eingreife, weite sich der Krieg auf die Bundesrepublik aus, insbesondere auf Bayern. China komme mit Panzern in den Westen. Der Chinese helfe dem Westen. Doch sei man darüber hierzulande nicht eben erfreut. Dieser letzte Abschnitt des fürchterlichen Krieges dauere nur wenige Tage.
Aua, aber es wird noch besser:
Erwählung eines deutschen Kaisers
An anderer Stelle sagte er über den späteren deutschen Kaiser: “Dieser Mann, den die Deutschen am Ende des Krieges zu ihrem Kaiser machen, hat als Schulbub noch Hitlers Reden gehört.”
Der ist eventuell. jetzt ein wenig Alt. Aber wer weiß, vielleicht ist die Unsterblichkeitspille ja bereits erfunden. Und wer wäre ein besseres Versuchskaninchen dafür als der neue Deutsche Kaiser.
Auch Amerikanien bekommt sein Fett weg:
Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment begriff ich immer noch nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weiter hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehenden Haus, die anderen vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter. Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte, kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich hielt, zur Mittagszeit sein. (Ortszeit). Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Bei uns konnte ich noch keinerlei Kriegseinwirkungen erkennen. Folglich muß dieses Ereignis viel früher eintreten als bisher angenommen wurde.
Wenn man schaut, wie viele unserer Landsleute sich eine züntige Monarchie zurückwünschen, kann man nur hoffen, daß unser Bauer recht behält. Auch wenn die Zeit für dem Schulbub, der noch Hitlers reden hören konnte, bald abläuft.
Bild: Universität Utrecht